Marie von Ebner-Eschenbach: Ebner-Eschenbach, M: Krambambuli
Ebner-Eschenbach, M: Krambambuli
Buch
- Illustration: Lucie Müllerová
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- Vitalis Verlag GmbH, 04/2020
- Einband: Fester Einband, Halbleinen mit Goldprägung
- ISBN-13: 9783899197921
- Gewicht: 307 g
- Maße: 228 x 175 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2020
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Klappentext
Die wohl bekannteste österreichische Tiergeschichte ist Generationen von Lesern bekannt und auch in mehreren Verfilmungen zu einem echten Klassiker geworden. Marie von Ebner-Eschenbach erzählt das Schicksal eines Jagdhundes, der vom Revierjäger Hopp für zwölf Flaschen Danziger Kirschbranntweins eingetauscht wird. Dem Waidmann bedeutet sein Jagdgefährte Krambambuli bald alles - da kommt es im Wald zu einer Wiederbegegnung mit dem Vorbesitzer, einem vagabundierenden Säufer und Wilddieb. In einem Augenblick auf Leben und Tod muß sich Krambambuli zwischen dem alten und dem neuen Herren entscheiden ...Biografie (Marie von Ebner-Eschenbach)
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, geb. Freiin (seit 1843 Gräfin) von Dubsky 13. 9. 1830 Schloss Zdislawic (Mähren) - 12.3.1916 Wien. Die aus einer mährischsächsischen Adelsfamilie stammende E. wuchs in Mähren und Wien auf und heiratete 1848 ihren Cousin Moritz v. Ebner-Eschenbach, der als Professor an der Militär-Ingenieur-Akademie unterrichtete. Sie lebten zunächst in Wien, von 1850-56 in Klosterbruck und Mähren, dann abwechselnd in Wien und Zdislawic. 1900 wurde sie als erste Frau mit dem Ehrendoktortitel der Wiener Universität ausgezeichnet. Nach der Veröffentlichung ihrer fiktiven satirischen Reisebriefe 'Aus Franzensbad' (1858) schrieb sie lange ausschließlich für das Theater, wo sie allerdings mit ihren historischen Dramen und Gesellschaftsstücken nur Misserfolge erntete, so dass sie sich nach dem skandalerregenden, weil adelskritischen Stück 'Das Waldfräulein' (UA 1873) der Erzählprosa zuwandte. Sie erzielte ihren Durchbruch 1880 mit dem kleinen Roman 'Lotti, die Uhrmacherin' und setzte sich mit den folgenden Werken als führende Erzählerin des österreichischen Spätrealismus durch. Ihre Erzählungen und Kurzromane thematisieren die Auflösung der Ordnungsverhältnisse v. a. in der spannungsreichen Beziehung von Dorf- und Schlossbewohnern und schildern mit Einfühlungsvermögen und sozialkritischer Tendenz die Lebensbedingungen von Angehörigen der sozialen Unterschichten. Ihre Technik der Zuspitzung und Steigerung kam auch ihren Aphorismen zugute.Anmerkungen:
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