Magnus Hirschfeld: Berlins Drittes Geschlecht, Gebunden
Berlins Drittes Geschlecht
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- Verlag:
- Männerschwarm Verlag, 09/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783863004019
- Artikelnummer:
- 12290727
- Erscheinungstermin:
- 9.9.2025
- Serie:
- Bibliothek rosa Winkel - Band 1
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Klappentext
Der Arzt Magnus Hirschfeld (1868-1935) widmete sein Leben der Sexualerziehung breiter Bevölkerungsschichten und der Aufklärung über die vielfältigen Formen menschlichen Sexualverhaltens, darunter vor allem der Homosexualität. Für die populäre Buchreihe "Großstadt-Dokumente" verfasste er 1904 eine Schilderung des Lebens homosexueller Männer und Frauen in der Reichshauptstadt Berlin. Auch wenn Hirschfeld recht allgemein bleibt und keine Lokale etc. beim Namen nennt, ist dieser Bericht die älteste zeitgenössische Beschreibung einer "Homosexuellen-Szene". Später führte Hirschfeld den Psychiater und Kriminologen Paul Näcke (1851-1913) durch Berlin; Näckes Text "Besuch bei den Homosexuellen in Berlin" ist diesem Band im Anhang beigefügt. Für diese Neuausgabe des ursprünglich 1991 veröffentlichten Nachdrucks von "Berlins Drittes Geschlecht" verfasste Hirschfeld-Experte Manfred Herzer eine anhand neuer Forschungsergebnisse überarbeitete Fassung seines Nachworts.
Biografie
Der Arzt und Sexualforscher Magnus Hirschfeld (1868-1935) wird auch gerne als Einstein des Sex bezeichnet zu den Themen Mann/Frau und Homosexualität hat er nicht nur sehr viel publiziert, er hat daneben durch Gründung von Instituten, durch Kongresse und Vortragsreisen in alle Welt andere für diese neue Wissenschaft zu interessieren vermocht und zu weiteren Forschungen angeregt.Ausgebildet als Arzt hat Hirschfeld nur kurz in diesem Beruf gearbeitet und sehr bald in Berlin das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee (WhK), und damit die erste Schwulen-Organisation , gegründet. Hirschfeld vertrat die Ansicht, dass Homosexualität keine Krankheit sei, sondern eine genetisch bedingte sexuelle Neigung. Im Jahre 1908 gab er die erste Zeitschrift für Sexualwissenschaft heraus und 1913 war er Mitbegründer der "Medizinischen Gesellschaft für Sexualwissenschaft und Eugenik". Mit seinem 1919 ins Leben gerufenen Institut für Sexualwissenschaft schuf er das weltweit erste Institut für Sexualforschung. Hirschfeld leitete es bis 1933.Anmerkungen:
