Klaus Ender: Aktfotografie 1963-2019
Aktfotografie 1963-2019
Buch
- Bild und Heimat Verlag, 03/2022
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783959583206
- Bestellnummer: 10815904
- Umfang: 80 Seiten
- Gewicht: 472 g
- Maße: 258 x 209 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2022
- Gesamtverkaufsrang: 4607
- Verkaufsrang in Bücher: 98
Klappentext
Klaus Enders Werk gehört zum Kanon künstlerischer Aktfotografie. »Akt ist für mich weit mehr als ein unbekleideter Körper - der weibliche Akt ist die Summe von Schönheit, femininer Ausstrahlung, Selbstbewusstsein, Anmut und Sinnlichkeit«,beschrieb der Fotograf einmal sein Verhältnis zum Genre. Es war für ihn untrennbar mit Ästhetik verbunden. Erotik stand nicht im Vordergrund, entblößte Nacktheit vermied er. Der klassische
Akt in seiner Faszination für den menschlichen Körper prägte sein Bild. Dabei zählten für ihn die Natürlichkeit, die Poesie des Augenblicks, die Ungezwungenheit und Harmonie zwischen
dem Model und der umgebenden Landschaft. So schuf er ästhetische Bilder mit hohem künstlerischen Anspruch. Natürlichkeit und die dezente Darstellung des weiblichen Körpers machen seine Aufnahmen unverwechselbar. Sensibilität war für Klaus
Ender unverzichtbar. Mit dieser Auffassung prägte er die Aktfotografie der DDR mit.
Biografie
Klaus Ender, 1939 in Berlin geboren, begann seine fotografische Laufbahn 1959. Seit 1966 ist er als freiberuflicher Fotograf tätig. Von 1962 bis 1981 erzielte er auf nationalen und internationalen Ausstellungen über 60 Urkunden und Medaillen sowie die Ehrennadeln für Fotografie in Bronze, Silber und Gold und 1979 vom Weltverband der Kunstfotografie FIAP den intern. Ehrentitel ARTISTE FIAP (AFIAP). 1981 übersiedelte er nach Österreich, wo er 1982 vom Ministerium für Unterricht und Kunst in Wien als Bildender Künstler der Fotografie eingestuft wurde. Er ist Autor vieler Buch-Verlage und Foto-Fachzeitschriften, hat über 150 Bücher illustriert, davon 15 auch geschrieben. Allein im Verlag Herder erreichte die deutsche Gesamtauflage über 1,5 Millionen Bücher. Er illustrierte über 100 Kunstkalender, machte Workshops für COLOR FOTO, arbeitete u. a. für B+W, Cullmann, Cokin/Paris, HAMA, Minox, Zeiss, Leica. Im Firmenband zur 75-jährigen Geschichte führt Leica ihn unter den 200 weltbekanntesten Leica-Fotografen. Die TV-Sender ORF, ARD, NDR, MDR, N3 und ZDF drehten Reportagen über seine Arbeit. Er machte viele Ausstellungen. Seine bekannteste ist "Akt & Landschaft", mit der er 1975 einen Durchbruch in der DDR-Kulturpolitik erreichte. Diese ist komplettiert auf 50 Jahre Aktfotografie heute noch zu sehen.2002 entdeckte er sein Talent zum Dichten (wieder) und schrieb seitdem zahllose Gedichte und Aphorismen. Im eigenen Verlag erschienen 12 Bildbände von ihm. Besonders der Aphorismus rethorisch reizvoll, pointiert und mit philosophischer Bedeutung ist ein Schwerpunkt.Anmerkungen:
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