Julia Angster: Angster, J: Staatsbürgerschaft im 19. und 20. Jahrhundert
Angster, J: Staatsbürgerschaft im 19. und 20. Jahrhundert
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- Mohr Siebeck GmbH & Co. K, 05/2019
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783161569821
- Gewicht: 254 g
- Maße: 188 x 118 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 15.5.2019
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Klappentext
Die Staatsbürgerschaft ist eine Institution des Rechts, die tief in der Geschichte Europas wurzelt. Sie markiert mit Mitteln des Rechts die Grenze zwischen Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit und erfüllt damit eine elementare Funktion politischer Ordnung. Warum und mit welchen Folgen für die historische Praxis wird die Staatsbürgerschaft zum Austragungsort politischer Kämpfe um Rechte, die nach Teilhabe, individueller Freiheit, Sicherheit und kollektiver Identität streben? Dieser Frage geht der vorliegende Band in der deutschen und europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts nach. Staatsbürgerschaft dient dabei als rechtshistorischer Schlüssel, um Bedingungen von Binnen-, Aus- und Einwanderung in modernen Gesellschaften von der Hochzeit des Nationalstaats bis zum Zeitalter des Kalten Krieges, der Entkolonialisierung und der europäischen Einigung zu erschließen. Dabei wird der tiefe Wandel von Formen der Zugehörigkeit in den Blick genommen, der die Rechtsinstitution der Staatsbürgerschaft zu einer Sonde der Analyse moderner Gesellschaften macht.Biografie (Julia Angster)
Julia Angster, geb. 1968, lehrt nach der Vertretung des Lehrstuhls für Westeuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Mannheim.Biografie (Dieter Gosewinkel)
Dr. Dieter Gosewinkel ist Privatdozent für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.§Biografie (Christoph Gusy)
Christoph Gusy ist Professor für Öffentliches Recht, Staatslehre und Verfassungsgeschichte an der Universität Bielefeld.Anmerkungen:
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