Joachim Berger: Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739¿1807)
Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739¿1807)
Buch
- Denk- und Handlungsräume einer ¿aufgeklärten¿ Herzogin
- Universit„tsverlag Winter GmbH Heidelberg, 05/2011
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783825315160
- Bestellnummer: 5442742
- Umfang: 680 Seiten
- Sonstiges: m. 16 Abb.
- Copyright-Jahr: 2003
- Gewicht: 1364 g
- Maße: 241 x 161 mm
- Stärke: 55 mm
- Erscheinungstermin: 13.5.2011
- Serie: Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800. Ästhetische Forschungen, 4
Beschreibung
Im Alter von 16 Jahren kam die Braunschweiger Prinzessin Anna Amalia (1739-1807) nach Weimar. Kurz darauf wurde die noch unmündige Tochter zweifache Mutter, Witwe, Vorsteherin des Hofes und Landesregentin. Diese Biographie zeigt die Konflikte zwischen Anna Amalias persönlichen Interessen und den zeitgenössischen Erwartungen an eine Fürstin des Hochadels. Damit leuchtet sie die Denk- und Handlungsräume einer als 'aufgeklärt' geltenden Herzogin aus. Im wechselvollen Lebenslauf Anna Amalias verweben sich Künste, Geselligkeit, Reformpolitik, Pädagogik und Bildungsreisen, die Signa des 'aufgeklärten' 18. Jahrhunderts. Auf einer breiten Quellenbasis korrigiert die Biographie nicht nur festgefügte Legenden zum deutschen 'Erinnerungsort' Weimar. Sie verknüpft zudem die Kulturgeschichte der 'Weimarer Klassik' mit der Hofforschung und der Geschlechtergeschichte der Aufklärung. Mit einer darstellerischen Trennung des Lebenslaufs in einzelne 'Rollen' erschließt die Studie der historischen Biographik auch methodisch neue Wege.Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors:
Höfische Gesellschaft, Freimaurerei Im Alter von 16 Jahren kam die Braunschweiger Prinzessin Anna Amalia (1739-1807) nach Weimar. Kurz darauf wurde die noch unmündige Tochter zweifache Mutter, Witwe, Vorsteherin des Hofes und Landesregentin. Diese Biographie zeigt die Konflikte zwischen Anna Amalias persönlichen Interessen und den zeitgenössischen Erwartungen an eine Fürstin des Hochadels. Damit leuchtet sie die Denk- und Handlungsräume einer als 'aufgeklärt' geltenden Herzogin aus. Im wechselvollen Lebenslauf Anna Amalias verweben sich Künste, Geselligkeit, Reformpolitik, Pädagogik und Bildungsreisen, die Signa des 'aufgeklärten' 18. Jahrhunderts. Auf einer breiten Quellenbasis korrigiert die Biographie nicht nur festgefügte Legenden zum deutschen 'Erinnerungsort' Weimar. Sie verknüpft zudem die Kulturgeschichte der 'Weimarer Klassik' mit der Hofforschung und der Geschlechtergeschichte der Aufklärung. Mit einer darstellerischen Trennung des Lebenslaufs in einzelne 'Rollen' erschließt die Studie der historischen Biographik auch methodisch neue Wege. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: Höfische Gesellschaft, Freimaurerei
Klappentext
Im Alter von 16 Jahren kam die Braunschweiger Prinzessin Anna Amalia (1739-1807) nach Weimar. Kurz darauf wurde die noch unmündige Tochter zweifache Mutter, Witwe, Vorsteherin des Hofes und Landesregentin. Diese Biographie zeigt die Konflikte zwischen Anna Amalias persönlichen Interessen und den zeitgenössischen Erwartungen an eine Fürstin des Hochadels. Damit leuchtet sie die Denk- und Handlungsräume einer als 'aufgeklärt' geltenden Herzogin aus. Im wechselvollen Lebenslauf Anna Amalias verweben sich Künste, Geselligkeit, Reformpolitik, Pädagogik und Bildungsreisen, die Signa des 'aufgeklärten' 18. Jahrhunderts. Auf einer breiten Quellenbasis korrigiert die Biographie nicht nur festgefügte Legenden zum deutschen 'Erinnerungsort' Weimar. Sie verknüpft zudem die Kulturgeschichte der 'Weimarer Klassik' mit der Hofforschung und der Geschlechtergeschichte der Aufklärung. Mit einer darstellerischen Trennung des Lebenslaufs in einzelne 'Rollen' erschließt die Studie der historischen Biographik auch methodisch neue Wege.Biografie
Prof. Dipl.-Ing. Joachim Berger lehrt Technische Mechanik und Maschinendynamik an der Fachhochschule Düsseldorf.Anmerkungen:
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