Jeder Fall liegt anders, Flexibler Einband
Jeder Fall liegt anders
- Ethnologische Provenienzforschung am Museum der Kulturen Basel
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
- Anna Schmid, Museum der Kulturen Basel
- Verlag:
- Hatje Cantz Verlag GmbH, 10/2025
- Einband:
- Flexibler Einband
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783775761741
- Artikelnummer:
- 12440353
- Umfang:
- 364 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 20.10.2025
Klappentext
Provenienzforschung ist so viel mehr als die Suche nach Herkunft: Sie öffnet Perspektiven auf Objekte, Sammlungen, ihre Geschichten und die facettenreichen Beziehungen, die in ihnen angelegt sind. Das Museum der Kulturen Basel untersucht seine Sammlung systematisch auf Kolonialität und verdeutlicht, wie zentral die Zusammenarbeit mit Communities des Globalen Südens ist. Dabei zeigt sich auch, wie vielschichtig und fordernd ethnologische Provenienzforschung ist. Dieser Band wirft "wegweisende Fragen auf, die in den kommenden Jahrzehnten die ethnologische Provenienzforschung prägen werden" (George Meiu).Das Museum der Kulturen Basel ist eines der fünf staatlichen Museen des Kantons Basel-Stadt und mit einer Sammlung von über 340.000 Objekten aus allen Regionen der Welt das größte ethnologische Museum der Schweiz. Die Bewirtschaftung dieses Bestandes - das Ergänzen, Bewahren und Sichern, Ausstellen und Vermitteln der Sammlung - ist die Kernaufgabe, auf die sich die Aktivitäten des Hauses konzentrieren. In den letzten Jahren nahm Provenienzforschung und die Zusammenarbeit mit sogenannten Herkunftsgesellschaften breiten Raum ein.
Biografie (Anna Schmid)
Anna Schmid wurde 1977 in Russland geboren und lebt seit 2005 in Deutschland. Ihr Masterstudium der slawischen Kultur- und Literaturwissenschaft hat sie im Mai 2012 abgeschlossen und ist zurzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am slawischen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen tätig. Eine große Faszination für Literatur, Kultur und Geschichte sowohl Russlands als auch ihrer Wahlheimat Deutschland in der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts hat Anna Schmid dazu bewogen, sich mit den Berliner Frühromanen Vladimir Nabokovs auseinanderzusetzen.Anmerkungen:
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