Ingo Dachwitz: Digitaler Kolonialismus
Digitaler Kolonialismus
Buch
- Wie Tech-Konzerne und Großmächte die Welt unter sich aufteilen
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EUR 26,00*
- C.H. Beck, 02/2025
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783406823022
- Bestellnummer: 11798123
- Umfang: 304 Seiten
- Sonstiges: mit 5 Karten
- Erscheinungstermin: 20.2.2025
Klappentext
Der Kolonialismus im digitalen Zeitalter - wie Tech-Imperien die Welt unter sich aufteilenInnovativ, mächtig, rücksichtlos: Kaum eine Geschichte wird so oft erzählt wie die vom unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der global vernetzten Welt. Nur ein Kapitel wird ausgespart: Der blutige Preis, den der globale Süden dafür zahlt. Der Tech-Journalist Ingo Dachwitz und der Globalisierungsexperte Sven Hilbig beleuchten in ihrem neuen Buch diesen blinden Fleck - tiefgreifend recherchiert, packend erzählt.
Der Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der vernetzen Welt hat einen blutigen Preis. In Ländern wie Kenia oder Indien erledigen Menschen die Knochenarbeit hinter Sozialen Medien und Künstlicher Intelligenz. Sie fördern die Rohstoffe für unsere Geräte und leiden unter technisch hochgerüsteten Diktatoren. Die Großmächte USA, Europa und China spielen dieses Spiel nicht nur mit, sondern ändern die Regeln zu ihren Gunsten. Digitalpolitik ist heute längst zur Geopolitik geworden. Im Wettkampf der digitalen Kolonialmächte geht es nur noch um den Sieg, der globale Süden gerät unter die Räder.
"Beim digitalen Kolonialismus fließen Daten und Profite nur in eine Richtung." Renata Ávila Pinto, Menschenrechtsverteidigerin
KI und Daten, Rohstoffe und Repression: Eine umfassende Analyse des digitalen Kolonialismus
Augenöffner für Leser: innen: Wieso die Digitalisierung auf Ausbeutung beruht
Die Rolle Europas neben den Digitalimperien USA und China
Sehr gut lesbare Mischung aus tiefgreifender Analyse und bewegenden Reportagen
Basierend auf Kooperationen und Interviews mit Forscher: innen und Aktivist: innen aus dem Globalen Süden
Mit einem eindringlichen Appell von Renata Ávila Pinto, Geschäftsführerin der "Open Knowledge Foundation"
Anmerkungen:
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