Ingersoll Lockwood: Der Letzte Präsident - Mehr als ein spannender Roman - Eine Donald J. Trump Prophezeiung von..., Kartoniert / Broschiert
Der Letzte Präsident - Mehr als ein spannender Roman - Eine Donald J. Trump Prophezeiung von vor 120 Jahren
- Auch farbig bebildert und den damaligen Kampf um Edelmetalle ausführlich kommentiert, um sie heutigen Lesers verständlich zu machen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Übersetzung:
- Andreas Groß
- Verlag:
- tredition, 10/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9781717910219
- Artikelnummer:
- 12521279
- Umfang:
- 112 Seiten
- Altersempfehlung:
- 17 Jahre
- Gewicht:
- 153 g
- Maße:
- 210 x 130 mm
- Stärke:
- 9 mm
- Erscheinungstermin:
- 28.10.2025
Klappentext
*Der letzte Präsident* erschien 1896 - und wirkt heute verblüffend aktuell. Diese kommentierte Neuausgabe vereint den vollständigen Roman von **Ingersoll Lockwood** mit einem klaren, gut lesbaren Hintergrundteil zur großen Geldfrage der Zeit: **Silber / Gold ("Realgeld", Bimetallismus)** versus aufkommende Kredit- und Papiergeldsysteme (**Fiatgeld**). Ausgangspunkt ist **New York City** am Abend einer Wahl, deren Ergebnis die Nation erschüttert; von dort führt die Handlung in die Machtzentren **Washington, D. C.** und streift **Chicago**. Auf den Straßen kochen die Emotionen hoch, Zeitungen befeuern die Lager, **Wall Street** fürchtet einen Crash - ein politischer Spannungsroman über Macht, Medien und Märkte.
Besonders reizvoll für heutige Leser: In Online-Debatten wird Lockwoods Text immer wieder als **"Prophezeiung"** gelesen. Manche Motive - ein Außenseiter, der in die Politik drängt, der soziale Aufruhr in New York, die Angst der Finanzwelt, markige Versprechen an "das Volk" - erinnern viele an **Donald J. Trump**. Unsere Ausgabe **stellt diese Parallelen dar, ohne sie zu überhöhen**: Der Hintergrundteil ordnet ein, **was wirklich im Buch steht**, was zeittypische Rhetorik der 1890er ist und wo heutige Projektionen beginnen. So bekommen Leser die nötigen **Bezugspunkte**, um den viralen "Ingersoll-Lockwood-Hype" kritisch einzuordnen - und können sich selbst ein Bild machen.
Damit der Roman **leicht zugänglich** ist, erläutern die Anmerkungen Begriffe, Akteure und Konfliktlinien der Epoche (Bimetallismus, Silberpartei vs. Goldstandard, Rolle der Banken, Medienlogik der Zeit). Gleichzeitig bleibt die **Erzählspannung** erhalten: Inaugurationen, Dekrete, Machtpoker und Straßenszenen treiben die Handlung voran, getragen von einem klassischen, pointierten Stil des späten 19. Jahrhunderts. Die Edition vermeidet Sensationslust und setzt stattdessen auf **Substanz und Kontext** - ideal für Leser, die Politromane mit historischem Fundament schätzen.
**Warum dieses Buch?** ¿ **Original + Kontext**: Vollständiger Roman **mit** Einordnung - verstehen statt nur spekulieren. ¿ **Aktuelle Relevanz**: Die Debatte **Realgeld vs. Fiatgeld** kehrt in Zyklen wieder; Lockwoods Stoff liefert die historische Landkarte. ¿ **Selbst prüfen statt glauben**: Die viel zitierten Parallelen zu **DJT** werden **quellenbasiert** gezeigt - als Einladung zur eigenen Bewertung. ¿ **Sorgfältige Edition**: Klar gesetzter Text, hilfreiche Anmerkungen, kompakter Einstieg in Politik- und Geldgeschichte der **1890er**.
*Der letzte Präsident* ist damit mehr als ein kurioser Fund: Es ist ein **politischer Roman mit Gegenwartszug**, der zeigt, wie vertraut die großen Fragen von damals heute klingen - und warum die **Geldordnung** immer wieder zum Prüfstein von Freiheit, Wohlstand und gesellschaftlichem Frieden wird. Wer **Politik, Zeitgeschichte, Alternativgeschichte** und die **Sound-Money-Debatte** spannend findet, bekommt hier beides: eine fesselnde Erzählung - und das Werkzeug, sie klug zu lesen.
Anmerkungen:
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