Hubertus Mynarek: Die Jesus-Fälschung, Kartoniert / Broschiert
Die Jesus-Fälschung
- Wie ihn die Kirche zum vollkommensten Menschen und Gott machte
- Verlag:
- Lenz, Angelika Verlag, 11/2023
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783943624878
- Artikelnummer:
- 11687753
- Umfang:
- 208 Seiten
- Gewicht:
- 288 g
- Maße:
- 205 x 145 mm
- Stärke:
- 13 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.11.2023
Klappentext
Die römisch-katholische Kirche verkündet seit dem ersten Beginn ihrer Existenz als eines ihrer zentralen Dogmen, dass sie die authentische Kirche Jesu Christi sei, dass Jesus sie gegründet habe. Auch die protestantische Kirche, die lutherische ebenso wie die reformierten Kirchen Calvins und Zwinglis leiten sich mit voller Überzeugung von Jesus Christus ab. Alle Theologen dieser Kirchen sind Agitatoren, Propagatoren und Apologeten der These von der Herkunft ihrer Kirche aus dem Ursprung, der Jesus Christus heißt. In radikalem Gegensatz dazu muss als sicher gelten: Jesus war Jude, blieb Jude und hat nie vorgehabt, eine christliche Religion oder eine sich christlich nennende Kirche zu gründen. Die Frage, ob es diesen Jesus wirklich gegeben, ob er wirklich gelebt hat, können wir hier außer Acht lassen. Sie ist bis heute wissenschaftlich nicht endgültig entschieden. Aber wenn er gelebt hat, war er Jude und hat er nicht an ein Christentum und schon gar nicht an die Stiftung einer christlichen oder katholischen Kirche gedacht. Daran hinderte ihn nicht nur seine tiefe, innere Zugehörigkeit zur jüdischen Religion, sondern auch der Umstand, dass er fest an die sehr bald hereinbrechende Gottesherrschaft auf Erden glaubte, dass sein Leben ganz im Zeichen dieser Naherwartung stand. Wie sollte er da an die Gründung einer neuen Religion oder gar an eine Organisation wie die katholische Kirche denken?
Biografie
Hubertus Mynarek, geb. 1929, studierte katholische Theologie, Philosophie und Psychologie. Ab 1966 arbeitete er als Theologieprofessor in Bamberg, ab 1968 hatte er den Lehrstuhl für vergleichende Religionswissenschaft in Wien inne. 1971-72 war er Dekan der Theologischen Fakultät. 1972 wurde ihm die kirchliche Lehrbefugnis und der Lehrstuhl entzogen. Er ist Autor zahlreicher Bücher.Anmerkungen:
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