Hermann Burgard: Encheduanna - Herrin an Euphrat und Tigris, Kartoniert / Broschiert
Encheduanna - Herrin an Euphrat und Tigris
- Ein unfertiger Roman über ihr Leben
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Ancient Mail Verlag, 10/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783956523595
- Artikelnummer:
- 12507716
- Umfang:
- 268 Seiten
- Gewicht:
- 424 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 1 mm
- Erscheinungstermin:
- 13.10.2025
Klappentext
Im Netz findet man Hinweise auf die Romanheldin unter mindestens 7 Schreibweisen ihres Namens. Die wichtigste andere Benennung ist Enheduanna. Diese wird hauptsächlich im Englischsprachigen Raum verwendet, um dem dritten Keilschriftzeichen ihres Namens - he 4 - gerecht zu werden. Unter diesen Namen ist die Romanheldin vielfach in den unterschiedlichsten Sprachen in Büchern und im Netz zu finden. Obwohl erstes Kind Sargons des Großen, des Gründers des ersten geschichtlichen Vielvölker- Großflächenstaates, stellte sie keinen Anspruch auf die Thronfolge, sondern begleitete dessen Tätigwerden und das seiner Nachfolger mehr als 50 Jahre lang ab ihrem 18 Lebensjahr als Priesterfürstin des Reiches. Dies bedeutet letztlich, dass sie mehr als 70 Jahre alt geworden ist. Dabei setzte sie ihre Priesterämter und ihr Leben ein, um das Reich zu fördern und zu sichern. Nach des Vaters Tod berät und kritisiert sie 24 Jahre lang nacheinander die beiden Brüder, wobei sie erleben muss, dass einer nach dem anderen ermordet wird. In der später gegen ihren Neffen Naram-SIN gerichteten "Großen Revolution" gelingt es ihr nach eigenen Aussagen, aus der Verbannung eine ISCH. TAR anzurufen und durch deren Eingreifen in die Kämpfe "von oben" dem Neffen als viertem Großkönig dauerhafte Herrschaft zu verschaffen. Sie gilt als der erste namentlich bekannte Autor der Weltgeschichte, dem eindeutig kleinere Texte und große Dichtungen zugeordnet werden können - mit einer Wortgewalt, die ihr das Lob als "sumerischer Shakespeare" einbrachte. Datumsmäßig gesichert ist nur ihre intellektuelle und tatkräftige Vorarbeit für die gemäß Sternbewegungen auf 2.374 v. u.Z. zu datierende Gründung der Reichshauptstadt Akade, der "Lichtmess-Stadt". Land und Leute, Sitten und Gebräuche werden im Romantext so getreu wie möglich so dargestellt, wie sie im 24. Jahrhundert v. u.Z. im Akkadischen Reich vorzufinden waren. Eine Überprüfung der geschichtlichen Fakten bestätigt jedoch einen Verdacht: Encheduanna hat bewusst sumerische und semitisch-akkadische "Götter"-Welten vermischt.
Anmerkungen:
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