Herbert Schambeck: Sein und Sollen
Sein und Sollen
Buch
- Grundfragen der Philosophie des Rechtes und des Staates
- Herausgeber: Heribert-Franz Köck, Christina Hermida del Llano, Antonio Incampo
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- Duncker & Humblot, 09/2014
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783428143757
- Umfang: 487 Seiten
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 795 g
- Maße: 238 x 164 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 11.9.2014
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Inhaltsangabe
I.1. Der Begriff der "Natur der Sache"
2. Ordnung und Geltung
3. Geltung und Autorität
4. Widerstand und positives Recht. Gedanken zu Art. 20 Abs. IV des Bonner Grundgesetzes
II.
5. Antikes griechisches Rechtsdenken und moderner Staat
6. Antikes römisches Rechtsdenken und moderner Staat
7. Ethik und Staat. Zur Geschichte der politischen Tugenden und Situation des Staates heute
8. Was kann der Jurist aus der Geschichte lernen?
III.
9. Idee und Lehren des Naturrechts
10. Anselm Desings Kritik an der Vernunftrechtslehre der Neuzeit
11. Die Schule von Salamanca und ihre Bedeutung heute
12. Die natürlichen Rechtsgrundsätze des
7 ABGB
13. Naturrecht und Verfassungsrecht
14. Der Stand der Naturrechtsdiskussion heute
15. Naturrecht in Zeitverantwortung
16. Möglichkeiten und Grenzen des Naturrechtes sowie des positiven Rechts
IV.
17. Der Anspruch der Gerechtigkeit und die Geltung des positiven Rechts
18. Menschenbild und Staatsform
19. Die ontologische Begründung der Menschenrechte
20. Menschenbild und Menschenrechte im österreichischen Verfassungsrecht
21. Die Menschenwürde im öffentlichen Recht und in der politischen Wissenschaft
V.
22. Mahatma Gandhi und seine Bedeutung heute
23. Die Rechtslehre Hans Kelsens
24. Ethik und Demokratie bei Adolf Merkl
25. Johannes Messner und die Bedeutung seiner Lehre von Recht und Staat
26. Alfred Verdross als Rechtsphilosoph und die Wiener Rechtstheoretische Schule
Veröffentlichungen zur Rechtsphilosophie und zum öffentlichen Recht von Herbert Schambeck
Zum Autor
Herausgeber
Klappentext
Das Buch enthält Abhandlungen zu Grundfragen des Rechts und des Staates in philosophischer Sicht. Herbert Schambecks langes Wirken als Rechtslehrer und Parlamentarier hat sein Bemühen um eine Verbindung von Institutionalität, Legalität und Humanität bekräftigt, mit dem er sich aktuellen Aufgaben und Problemen des Rechtsdenkens und Rechtslebens stellt. Er geht auf die Realfaktoren der Gesetzgebung, die Natur und Würde des Menschen, die Voraussetzungen von Geltung und Wirksamkeit des positiven Rechts sowie die Möglichkeiten und Grenzen des Rechtspositivismus und der Naturrechtslehre ein und setzt sich dabei mit der Rechtsformenlehre wie mit der Rechtsinhaltsbetrachtung auseinander.Biografie (Herbert Schambeck)
Herbert Schambeck, geb. 1934 in Baden bei Wien. Promotion zum Dr. jur. 1958 an der Universität Wien, an der 1959 Assistent von o.Univ.-Dr. Adolf Merkl; 1964 Habilitation an der Wiener Rechtsfakultät. 1966 ao.-Prof. für die Wissenschaft von der Politik und das österreichische Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Universität Innsbruck, 1967 Gastprofessor an der University of Notre Dame, Indiana, USA und hernach bis zur Emeritierung 2002 o.-Prof. für öffentliches Recht, politische Wissenschaften und Rechtsphilosophie an der Universität Linz. Dr. jur. h.c. der Universitäten Santiago de Chile, Washington D.C., Prag, Breslau, Pitesti und Kiew. Dr. theol. h.c. der Päpstlichen Theologischen Fakultät Breslau, Dr. phil. h.c. der Internationalen Akademie für Philosophie und Dr. h.c. der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften in Sofia. Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Padua, Madrid, Düsseldorf, Mailand, Vatikan und Rom (Lincei). 1969 bis 1997 Mitglied des Bundesrates der Republik Österreich, 1975 bis 1997 in Präsidentenfunktionen des Bundesrates. Träger u.a. des Großkreuzes des Deutschen Verdienstordens.Anmerkungen:
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