Helmuth James von Moltke: Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel
Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel
Buch
- September 1944 - Januar 1945
- Herausgeber: Helmuth Caspar von Moltke, Ulrike von Moltke
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- C.H. Beck, 07/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783406822681
- Bestellnummer: 11798047
- Umfang: 608 Seiten
- Sonstiges: mit 12 Abbildungen und 3 Faksimiles
- Gewicht: 758 g
- Maße: 217 x 141 mm
- Stärke: 38 mm
- Erscheinungstermin: 11.7.2024
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Klappentext
"Näher am Tod kann man nicht sein. Und nicht näher an der Liebe." Thomas Karlauf, Die WeltDer Briefwechsel zwischen Helmuth James und Freya von Moltke aus den letzten Wochen vor seiner Hinrichtung ist wie durch ein Wunder komplett erhalten. Die politisch und persönlich offenherzigen Briefe, die vom Gefängnispfarrer Harald Poelchau unter Einsatz seines Lebens fast täglich an der Zensur vorbeigeschmuggelt wurden, sind ein aufwühlendes Zeugnis einer großen Liebe in den Zeiten des Widerstands gegen ein unmenschliches Regime.
Berlin Tegel, im Herbst 1944: Der 37 Jahre alte Jurist und Widerständler Helmuth James von Moltke wartet auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof - und auf seine Hinrichtung. Während sowjetische Truppen auf seine Heimat Kreisau in Schlesien vorrücken und Weggefährten gehenkt werden, wechselt er täglich Briefe mit seiner Frau Freya: Es geht um ihre Liebe und die Lage in Kreisau, die Situation im Gefängnis und die Vorbereitung auf den Tod, aber auch um den Widerstand und um Wege zur Rettung. "Ich habe keine Furcht vor dem Tod, und ich habe animalische Angst vor dem Sterben", schreibt Helmuth James. "Ich werde alt und anders werden, deshalb muss ich Dich in mir tragen und mit Dir leben", antwortet Freya.
Biografie (Ulrike von Moltke)
Ulrike von Moltke, geboren 1944, ist eine Tochter des Widerständlers Hans Bernd von Haeften und war mit Konrad von Moltke, dem jüngeren Sohn von Helmuth James und Freya von Moltke, verheiratet.Anmerkungen:
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