Helena Wölfl: Fremde spielen
Helena Wölfl
, Günther Heeg
, Claudius Baisch
, Andrea Hensel
, Caroline Krämer
, Sophia-Charlotte Reiser
, Stephan Schnell
Fremde spielen
Buch
- Herausgeber: Claudius Baisch, Henrike Schmidt, Dana Soubh
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- Schibri-Verlag, 10/2020
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783868632217
- Gewicht: 432 g
- Maße: 231 x 156 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 2.10.2020
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Klappentext
Dieses Buch ermöglicht es, Amateurtheater mit neuem, frischem Blick zu sehen. Es bringt die aktuellen Konzepte und Praktiken in eine Konstellation mit historischen Entwürfen und Modellen von Amateurtheater. Die Zusammenstellung von Geschichte und Gegenwart zeigt uns die heutigen Versuche von Amateurtheater in fremdem Licht. Fremdmachen des Gegenwärtigen durch Historisieren, ein Brecht'sches Verfahren, ist auch die Methode dieses Buchs. Es untersucht fünf Terrains, die die Landschaft von Amateurtheater in der Gegenwart auszeichnen: I. die Suche nach sozialer Verortung und gesellschaftlicher Anerkennung, II. die Beziehung zu Gemeinschaft und Geselligkeit, III. die Auseinandersetzung zwischen professionellem Theater und Amateurtheater, IV. die Rolle von kultureller und ästhetischer Bildung, V. die Bedeutung von Partizipation und Internationalisierung. Diese Terrains werden von den Autor_innen vermessen und auf ihre historisch-archäologische Tiefenstruktur hin befragt. Die besondere Art von Geschichtsschreibung, die dadurch entsteht, bezeichnen sie als Geschichtsschreibung der Präsenz.Die Geschichtsschreibung der Präsenz streift frei durch die historischen Orte und Landschaften von Amateurtheater. Sie will die Leser_innen anregen, es ihr gleich zu tun und das Buch durchzublättern, durchzustöbern und es kreuz und quer zu durchwandern. Dass Amateurtheater sich in solch einer migrantischen Lektüre auf das Fremde hin öffnet, ist die transkulturelle Hoffnung der Autor_innen.
Biografie (Henrike Schmidt)
Henrike Schmidt studierte an der Universität Hannover Politikwissenschaft und Geschichte. Ihre Bachelorarbeit zum „Lachen im Mittelalter“ erhielt den Absolventenpreis des Historischen Seminars. Der vorliegende Text entstand 2014 als Masterarbeit und wurde für die Veröffentlichung überarbeitet und aktualisiert. Zur Zeit widmet sich dieAutorin ihrer Dissertation zur Geschichte der Nienburger Armenfürsorge und arbeitet in einem Projekt zur Provenienzforschung im Bremer Übersee-Museum.Anmerkungen:
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