Heinz Glashauser: Winter im Bayerischen Wald, Gebunden
Winter im Bayerischen Wald
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- Verlag:
- Morsak Verlag, 11/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783865122049
- Artikelnummer:
- 12542991
- Umfang:
- 236 Seiten
- Sonstiges:
- Fotografien von Tieren und Landschaft
- Nummer der Auflage:
- 25001
- Ausgabe:
- Auflage 2025
- Gewicht:
- 1000 g
- Maße:
- 210 x 150 mm
- Stärke:
- 30 mm
- Erscheinungstermin:
- 24.11.2025
Klappentext
Winter im Bayerischen Wald Da ich im Bayerischen Wald aufgewachsen bin und mich die Schönheit der Natur schon als Kind beeindruckte, wollte ich diese später auch mit der Kamera festhalten. Jede Jahreszeit hat ihren besonderen Reiz. Der Frühling erweckt mit seinem frischen Grün und den allmählich wärmer werdenden Sonnenstrahlen die Natur wieder zum Leben. Im Sommer scheint das Licht länger und erfreut uns mit seinen langen, warmen Abenden und seinen lichten und hellen Tagen. Der Herbst berauscht uns mit seiner Farbenfülle und den Früchten, die nun süß und reif sind. Aber schon im Spätherbst werden die Tage wieder kürzer und Nebel verschleiert uns manchmal die Sicht auf die Welt. Er streift das Äußere ab und wirft uns zurück auf unsere innere Welt. Was aber hat der Winter zu bieten? Im Winter sind die Nächte lang, die Tage frostig, das Land ist kahl. Der Winter wirft sozusagen alles Überflüssige ab. Es bleibt nur das Notwendigste übrig. Das aber hat seinen besonderen Reiz: Bedeckt Schnee die Landschaft, so wird alles rein und weiß. Sie zeigt uns nur ein paar Linien und wirkt graphisch. Unter der schneebedeckten Erde bleibt aber der Keim erhalten, so dass im Frühjahr das Leben wieder neu erwachen kann. Zu allen Zeiten haben die Dichter auch den Winter besungen, manchmal als Klagelieder, manchmal voller Hoffnung, meist sogar beides gleichzeitig. So habe ich im Chor gerne Winterlieder gesungen und ein Text ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: "Bittrer Winter du bist kalt". Später habe ich das Lied auch gerne mit meinen Schülern gesungen. Schon im Kindergarten brachte man uns das Lied "Winter ade, scheiden tut weh" bei."....Aber dein Scheiden macht, das mir das Herze lacht, Winter ade, scheiden tut weh" so endet das Lied. Die Kinder wollte man wohl nicht mit der Härte und Kälte des Winters erschrecken. Mir blieb aber das Lied "Bittrer Winter, du bist kalt", auch wegen der Schönheit des Textes, in Erinnerung und so steht das Lied auch am Anfang und am Ende meines Buches. Aber auch dieses Lied endet mit den Zeilen:
Du hältst gefangen Des Lichtes Schein Und läßt die Tage Uns dunkel sein. O laß doch wieder Die goldne Sonne leuchten!
Der Winter kann dazu verhelfen, uns wieder mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren, und die Schönheit der klaren Linien und Formen zu entdecken. Vielleicht kann das Buch einen Beitrag dazu leisten.
Ebersroith, den 6. November 2025 Heinz Glashauser
Anmerkungen:
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