Heiner Möllers: Hessen und der Dritte Weltkrieg, Gebunden
Hessen und der Dritte Weltkrieg
- Wie sich ein Land auf den Ernstfall vorbereitete
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Frankfurter Allgem.Buch, 11/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783962512545
- Artikelnummer:
- 12481644
- Umfang:
- 336 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 12.11.2025
Klappentext
Zivile und militärische Verteidigungspläne im Kalten Krieg
Das neue Werk von Heiner Möllers und Cornelia Juliane Grosse untersucht die sicherheitspolitische Lage des Landes Hessen zur Zeit des Kalten Krieges und geht der Frage nach, wie militärische und zivile Strukturen auf einen möglichen Großkonflikt vorbereitet waren. Im Fokus stehen die Vorbereitungen der NATO, der Bundeswehr und der Landesbehörden, die in umfangreichen Recherchen analysiert werden.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat nicht nur Angst und Schrecken in Europa verbreitet, sondern auch Fragen aufgeworfen, die zuletzt in Zeiten des Kalten Krieges auf der Tagesordnung standen.
Ein Land bereitet sich auf den Ernstfall vor
Am Beispiel der zivilen und militärischen Verteidigungspläne des Landes Hessen im Kalten Krieg beantworten die Autoren folgende Fragen:
- Wie war die Verteidigung von Frieden in Freiheit konkret organisiert?
- Was umfasste sie alles?
- Was sahen die militärischen und zivilen Pläne für den undenkbaren, aber stets drohenden Ernstfall vor?
Das Buch beleuchtet die Herausforderungen, vor denen ein Staat steht, wenn er eine effektive Gesamtverteidigung aufbauen will.
Die Autoren Heiner Möllers und Cornelia Juliane Grosse verstehen ihr Werk als Anstoß zum Nachdenken für alle, die sich mit Fragen von Frieden, Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit auseinandersetzen möchten. Ihr Ziel: Ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie entscheidend Resilienz und Vorbereitung in Krisenzeiten sind.
"Krieg ist vor allem Tod, Leid und Zerstörung. Ihn zu verhindern bedeutet Aufwand, der viel kostet: Zeit, Personal, Fähigkeiten, Geld. Den Frieden zu erhalten, dabei aber gleichzeitig verteidigungsfähig zu sein und seine Bürger zu schützen bzw. resilienter zu machen, ist für einen Staat ein aufwendiges, teures und nicht immer unumstrittenes Projekt."
Anmerkungen:
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