Hebel Wirkungen, Gebunden
Hebel Wirkungen
- 30 Autorinnen und Autoren lesen Johann Peter Hebel
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- Herausgeber:
- Basler Hebelstiftung
- Verlag:
- NIMBUS, 03/2026
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783038501077
- Artikelnummer:
- 12549215
- Umfang:
- 228 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 11.3.2026
Klappentext
Johann Peter Hebels Stellung in der Literaturgeschichte ist einzigartig. Zu seinen Lebzeiten und weit darüber hinaus waren im alemannischen Raum seine Kalendergeschichten und die 'Alemannischen Gedichte' in fast jedem Haushalt zu finden. Hebel erreichte das ¿einfache Volk¿ ebenso wie die ¿gebildeten Stände¿. Seine Texte schienen leichtfasslich, und waren es doch nicht. Sein Schalk enthielt immer eine hintersinnige Moral, wie umgekehrt in seine Moral immer eine Prise Schalk oder Melancholie eingestreut war. Mit Texten von: Dieter Bachmann, Dominik Bernet, Wolfgang Bortlik, Zora del Buono, Urs Faes, Romana Ganzoni, Johann Peter Hebel, Heinz Heisl, Franz Hohler, Zoë Jenny, Markus Manfred Jung, Josef Kleindienst, Ariane Koch, Pierre Kretz, Tim Krohn, Simone Lappert, Pedro Lenz, Charles Lewinsky, Jonas Lüscher, Thomas Meyer, Gianna Molinari, Karl-Heinz Ott, Rebekka Salm, Hansjörg Schneider, Yvonn Scherrer, Beat Sterchi, Alain Claude Sulzer, Julia Weber, Thomas Weiß, Jean Willi, Martin Zingg Was hat dieser einstige Volksschriftsteller uns heute noch zu sagen - 200 Jahre nach seinem Tod? Mit dieser Frage trat die Basler Hebelstiftung an 30 Autorinnen und Autoren heran und bat sie, einen Hebel-Text eigener Wahl zum Ausgangspunkt eines neuen zu nehmen und diesen als Erstdruck für eine Anthologie zur Verfügung zu stellen. Die Idee wurde von allen Angesprochenen offen aufgenommen, so dass ein breites Spektrum von Beiträgen zusammenkam - solche, die Hebels Geschichten in die heutige Zeit übertragen, solche, die ein Motiv als Initialzündung eigener Erinnerungen nutzen, aber auch solche, die sich von Hebels Ausgangspunkt bewusst lösen oder seiner Moral widersprechen. Entstanden ist eine Sammlung, die nicht nur als Hommage an Hebel gelesen werden kann, sondern auch als Spiegel der heutigen Literatur in der Schweiz und im alemannischen Raum. Man darf vermuten, dass Hebel seine Freude an dieser bunten Mischung gehabt hätte.
Anmerkungen:
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