Hafis: Die schönsten Gedichte aus dem klassischen Persien
Die schönsten Gedichte aus dem klassischen Persien
Buch
- Herausgeber: Cyrus Atabay
- Übersetzung: Kurt Scharf
- C.H. Beck, 07/2015
- Einband: Leinen
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783406682285
- Bestellnummer: 8273775
- Umfang: 238 Seiten
- Nummer der Auflage: 15004
- Auflage: 4. Auflage
- Gewicht: 306 g
- Maße: 206 x 128 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 28.7.2015
- Serie: Neue Orientalische Bibliothek
Klappentext
Dieser Band versammelt die schönsten Gedichte der drei großen persischen Klassiker Dschalal ud-Din Rumi, Hafis und Omar Chajjam. Omar Chajjam wurde zwischen 1021 und 1048 geboren und starb 1122 oder 1131. Trotz Chajjams erfolgreicher Laufbahn als Astronom, Mathematiker, Theologe und Arzt, sind seine Gedichte von Skepsis und Weltverneinung geprägt. Seine Trinklieder sind mystische Chiffren für eine religiöse Hingabe jenseits der Orthodoxie. Sie gehören zu den im Westen berühmtesten Versen orientalischer Dichtung. Dschalal ud-Din Rumi (1207-1273), der Begründer des Sufi-Ordens der Tanzenden Derwische, ist nicht nur einer der bedeutendsten Meister der islamischen Mystik, sondern auch einer der größten Dichter persischer Sprache. Im Alter von 37 Jahren wurde er von tiefer Liebe zu einem wandernden Derwisch erfasst. Die mystische Vereinigung mit dem Geliebten in Gott wurde ihm Lebenssinn und Inhalt seiner Botschaft an die Menschheit. Mit Hafis, geb. zwischen 1317 und 1326, gest. 1390 in Schiras, erreicht die persische Lyrik ihren Höhepunkt. Hafis regte Goethe zu seinem "West-östlichen Diwan" an und bewog ihn zu der Aussage "Gesteht`s! Die Dichter des Orients sind größer als die des Okzidents".Biografie (Hafis)
Hafis (d. h. Bewahrer: der Ehrenname für diejenigen, die den Koran auswendig beherrschen), lebte von 1326 bis 1390 in Schiras. Er gilt als der größte Dichter Persiens. In seinen Liedern und Gedichten verherrlichte er nicht nur Allah und den Koran, er besang in den feurigsten Tönen die Schönheit der Natur, die Liebe zu Frauen und Knaben, zu Wein, Schenken, Gesang und Tanz. Goethe nennt ihn den "heiligen Hafis". Ein Heiliger, der das Leben in seiner ganzen Fülle und Sinnlichkeit liebte und genauso sinnlich in seinen Gedichten pries.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.