Gustave Flaubert: November
November
Buch
- Erzählung
- Übersetzung: E. W. Fischer
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- Null Papier Verlag, 12/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783962818630
- Bestellnummer: 10489534
- Umfang: 124 Seiten
- Nummer der Auflage: 24002
- Auflage: 2. Auflage
- Gewicht: 140 g
- Maße: 190 x 120 mm
- Stärke: 8 mm
- Erscheinungstermin: 12.12.2024
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Klappentext
Die Novelle November (1842), die vage an Goethes Werther angelehnt ist, war Gustave Flauberts erstes vollendetes Werk. Ihr Held reiht sich ein in einen literarischen Stammbaum von tragischen Figuren, die allesamt scheitern, erwachsen zu werden.Getrieben von Liebessehnsucht und Fantasien über ein heldenhaftes Leben trifft der junge Ich-Erzähler auf die erfahrene Prostituierte Marie, in der er eine Seelenverwandte vermutet.
ISBN 978-3-96281-861-6 (Kindle)
ISBN 978-3-96281-860-9 (Epub)
ISBN 978-3-96281-862-3 (PDF)
ISBN 978-3-96281-863-0 (Print)
Null Papier Verlag
Biografie (Gustave Flaubert)
Gustave Flaubert, geb. 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen, besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch 'Madame Bovary' berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und musste sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung. Diese strenge Forderung setzte er in 'Madame Bovary' in revolutionärer Weise um, doch vorher hatte es in seinem Leben eine Epoche gegeben, die in ihrer anarchischen Heftigkeit ihresgleichen sucht.§Flaubert verspottete seine Zeitgenossen und setzte ihnen mit unübertroffener sprachlicher Schärfe zu. Bereits sein erstes gedrucktes Werk, Madame Bovary, rief ebensoviel Hass wie Bewunderung hervor und sicherte ihm einen Ehrenplatz in der ewigen Bibliothek der Weltliteratur. Flaubert forderte zeitlebens die Lesegewohnheiten seines Publikums heraus und lehrte es, sich von der Vorliebe für das Gewöhnliche frei zu machen. Diese Art der literarischen Umerziehung begeistert auch heutige Leser durch ihre kompromisslose Originalität.Anmerkungen:
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Gustave Flaubert
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