Gustav Schwab: Die Schildbürger: In Einfacher Sprache
Die Schildbürger: In Einfacher Sprache
Buch
- Herausgeber: André Graf
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- adlima GmbH, 07/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783759234735
- Bestellnummer: 11916041
- Umfang: 44 Seiten
- Gewicht: 60 g
- Maße: 190 x 125 mm
- Stärke: 4 mm
- Erscheinungstermin: 11.7.2024
- Serie: Klassiker in einfacher Sprache
Klappentext
Dieses Buch ist in einfacher Sprache geschrieben. Bei der Übersetzung in einfache Sprache folgen wir weitgehend der Norm DIN 8581-1. Das Buch eignet sich für Leserinnen und Leser, die eine eingeschränkte Lesefähigkeit haben (LRS), Deutsch als Zweitsprache lernen, mit komplexen Texten Schwierigkeiten haben oder einfach ein Buch in kompakter, lesefreundlicher Form genießen wollen. "Die Schildbürger" von Gustav Schwab ist eine humorvolle Geschichte, die auf der deutschen Volksbuchtradition der "Schildbürgerstreiche" basiert. Diese Geschichten, die ursprünglich im 16. Jahrhundert entstanden sind, sind von Schwab neu bearbeitet und 1847 veröffentlicht worden. Sie erzählen von den Bewohnern der fiktiven Stadt Schilda, die als Schildbürger bekannt sind. Die Schildbürger werden als außergewöhnlich klug dargestellt, doch ihre Weisheit führt paradoxerweise zu einer Reihe von törichten und absurd komischen Handlungen. Um der ständigen Anforderung ihrer Intelligenz durch äußere Mächte zu entkommen, entscheiden sich die Schildbürger, sich absichtlich dumm zu stellen. So bauen sie ein Rathaus ohne Fenster und versuchen dann, Licht in Säcken hereinzutragen, um es zu erleuchten. Die Sammlung von Schwab bietet eine satirische Betrachtung menschlicher Dummheit und gesellschaftlicher Absurditäten. Diese Geschichten sind tief in der deutschen Kultur verwurzelt und erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit als Teil des humoristischen literarischen Erbes.Biografie (Gustav Schwab)
Gustav (Benjamin) Schwab, geboren 1792 in Stuttgart, dort gestorben 1850. Als Sohn eines Professors und Geheimen Hofrats wuchs Schwab in der christlich-humanistischen Atmosphäre des schwäbischen Bildungsbürgertums auf. Nach dem Besuch des Stuttgarter Gymnasiums studierte er 1809-1814 in Tübingen zwei Jahre Philologie und Philosophie, dann Theologie am Evangelischen Stift. Nach einer Tätigkeit als Repetent am Tübinger Stift begann er seine Berufstätigkeit 1818 als Professor für Latein am Stuttgarter Obergymnasium. 1837 trat er ein Pfarramt im Dorf Gomaringen bei Tübingen an, wurde 1841 Stadtpfarrer in Stuttgart, 1842 Dekan und 1845 als Oberkonsistorialrat und Oberstudienrat Leiter der höheren Schulen in Württemberg. 1847 erhielt er von der Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde der Theologie. Es ist Gustav Schwabs Verdienst, die verstreut überlieferten Sagen des klassischen Altertums gesammelt und 1838 bis 1840 einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben.Anmerkungen:
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