Gregor Wedekind: Pictor Doctus. Paul Klee und die Dialektik der europäischen Moderne
Pictor Doctus. Paul Klee und die Dialektik der europäischen Moderne
Buch
- Herausgeber: Christian Berger, Steffen Haug, Clara Wörsdörfer
Erscheint bald
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- Walter de Gruyter, 08/2025
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783111421452
- Umfang: 304 Seiten
- Sonstiges: 50 b/w and 40 col. illustrations
- Erscheinungstermin: 4.8.2025
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Klappentext
In zahlreichen Studien hat sich Gregor Wedekind über zwei Jahrzehnte hinweg mit Paul Klee und seiner Zeit beschäftigt. Die hier versammelten Forschungsbeiträge analysieren Klees Werk kunstwissenschaftlich ebenso wie geistesgeschichtlich und ermöglichen damit ein tieferes Verständnis der Klassischen Moderne. Die Auseinandersetzung des Künstlers mit Philosophie, Literatur und Theorie wird ebenso beleuchtet wie die Bedeutung von Psychologie, Ethnologie und der politischen Zeitgeschichte. Je neu und mit kritischem Blick stellen sich die kenntnisreichen Reflexionen dem komplexen OEuvre. Als gelehrter Künstler, als "Pictor Doctus" (Arnold Gehlen), steht Klee in einer langen Tradition, stellt gerade diese aber im Angesicht der Katastrophe des Ersten Weltkriegs in seiner Kunst auf die Probe. Seine künstlerische Radikalität zwischen Rückbezug und Neuanfang, sein Weltbild zwischen Mystik und Rationalität werden in den Aufsätzen mit großem Verständnis transparent gemacht. Der Dialektik der Moderne widmen sich auch die Auseinandersetzungen mit weiteren Künstlern des Blauen Reiters sowie mit zentralen ästhetischen Kategorien wie derjenigen des Grotesken. Wedekinds Forschung verortet Klee als Maler intellektuell in den Debatten seiner Epoche und öffnet vielfältige Zugänge zu dessen Bilderwelt.Biografie (Gregor Wedekind)
Gregor Wedekind lehrte, nach einer Dissertation über Paul Klees »Inventionen«, Kunstgeschichte an der Technischen Universität Berlin, der Technischen Universität Istanbul und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seit 2003 ist er Directeur de Recherche am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf den europäischen Bildkünsten des 19. und 20. Jahrhunderts. Zurzeit bereitet er eine größere Studie über Théodore Géricault vor.Biografie (Christian Berger)
Christian Berger, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Publizistik in Gießen, Bristol und Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Marburg und Mainz, Stipendiat am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Promotion an der Freien Universität Berlin. Arbeitet über Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.Anmerkungen:
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