Grazia Deledda: Blicke der Liebe und des Neids
Blicke der Liebe und des Neids
Buch
- Roman | Die vielleicht schönste Erzählung der sardischen Literaturnobelpreisträgerin
- Herausgeber: Klaudia Ruschkowski
- Übersetzung: Monika Lustig
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- Marix Verlag, 02/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783737412308
- Bestellnummer: 11708615
- Umfang: 176 Seiten
- Altersempfehlung: 17 Jahre
- Gewicht: 258 g
- Maße: 201 x 124 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 20.2.2024
- Serie: Perlen (Marix Verlag) - Band 02
Klappentext
Eine junge sardische Frau begibt sich mit ihrem Mann auf Hochzeitsreise an einen stürmischen Ort am Meer. Noch bevor die Braut das alte Städtchen in der wilden Berggegend überhaupt kennenlernen kann, begegnet sie dem »schwarzen Mann«, einem schluchzenden Geigenspieler, und erkennt in ihm Gabriele wieder, den Virtuosen, in den sie sich vor Jahren verliebt hatte, und der damals spurlos verschwunden war.Die Begegnung stürzt die Erzählerin in größte Seelenqualen. Denn obwohl sie willens ist, mit ihrem Ehemann, den sie vergöttert und der in seiner patriarchalen Rolle fest verankert ist, die gemeinsame ewige Glückseligkeit anzustreben, regt sich Trotz und Widerstand in ihr. Sie will ihre alte Liebe nicht begraben, denn diese romantische Fantasie ist so sehr sie selbst, dass sie - die Liebe zu Grabe tragend - sich selbst begraben würde.
In dem zeitvergessenen Ort der archaischen Provinz Sardiniens nimmt das innere Drama der Protagonistin Gestalt an. Als es am Abend eines Dorffestes endlich zur Begegnung zwischen ihr und Gabriele kommt, stellt die junge Frau mit Entsetzen fest, dass er gegen sie einen heftigen, alten Groll hegt ...
Der vielleicht schönste Roman der hierzulande kaum bekannten sardischen Literaturnobelpreisträgerin.
Biografie (Grazia Deledda)
Grazia Deledda wurde am 27. September 1875 in Nuoro auf Sardinien geboren. Seit 1900 in Rom lebend, zählte sie zu den bedeutendsten Autorinnen des Naturalismus innerhalb der italienischen Literatur. In ihren Werken schilderte sie das harte Leben der Menschen Sardiniens. Schauplatz ihrer späteren Werke ist Italien, jedoch immer mit Bindung an ihre Heimat. 1926 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur. Sie starb am 15. August 1936 in Rom.Biografie (Klaudia Ruschkowski)
Klaudia Ruschkowski, Dramaturgin, Übersetzerin, Kuratorin. Konzipiert und organisiert internationale Werkstätten, Symposien, Konferenzen und Ausstellungen.Biografie (Monika Lustig)
Monika Lustig hat 21 Jahre in der Emilia Romana, der Toskana, auf Sizilien und Sardinien gelebt, Sprachen und Literatur unterrichtet, Wein angebaut und die Italiener zu verstehen versucht. Sie hat neben Autoren wie Agnello-Hornby, Camilleri, De Carlo, Galli, Lucarelli, Natoli, Parise, Piazzese und Tabucchi übersetzt. Heute lebt sie zwischen Süddeutschland, Florenz und Antwerpen.Anmerkungen:
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