Gottfried Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe: In Einfacher Sprache
Romeo und Julia auf dem Dorfe: In Einfacher Sprache
Buch
- Herausgeber: André Graf
- adlima GmbH, 07/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783759235626
- Bestellnummer: 11917113
- Umfang: 68 Seiten
- Gewicht: 86 g
- Maße: 190 x 125 mm
- Stärke: 6 mm
- Erscheinungstermin: 12.7.2024
- Serie: Klassiker in einfacher Sprache
Klappentext
Dieses Buch ist in einfacher Sprache geschrieben. Bei der Übersetzung in einfache Sprache folgen wir weitgehend der Norm DIN 8581-1. Das Buch eignet sich für Leserinnen und Leser, die eine eingeschränkte Lesefähigkeit haben (LRS), Deutsch als Zweitsprache lernen, mit komplexen Texten Schwierigkeiten haben oder einfach ein Buch in kompakter, lesefreundlicher Form genießen wollen. "Romeo und Julia auf dem Dorfe" ist eine Novelle von Gottfried Keller, die 1856 veröffentlicht worden ist. Die Geschichte gehört zu Kellers Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla". Die Geschichte ist eine tragische Liebesgeschichte, inspiriert von Shakespeares "Romeo und Julia", jedoch in einer ländlichen Schweizer Umgebung angesiedelt. Die Handlung beginnt mit der Vorstellung von zwei Bauernfamilien, den Martis und den Manz, die einst gute Nachbarn und Freunde gewesen sind. Durch einen kleinen Landstreit entwickelt sich jedoch schnell eine tiefe Feindschaft zwischen den beiden Familien. Inmitten dieser angespannten Atmosphäre wachsen die Kinder der verfeindeten Familien heran. Als Jugendliche begegnen sie sich zufällig auf dem Feld und verlieben sich sofort ineinander. Ihre Liebe wächst im Geheimen, da sie wissen, dass ihre Familien niemals einer Verbindung zustimmen werden. Gottfried Keller nutzt die Liebesgeschichte von Vrenchen und Sali, um Fragen nach der Verantwortung gegenüber der nächsten Generation und den verheerenden Auswirkungen von unnachgiebigem Stolz und Hass zu stellen.Biografie (Gottfried Keller (1650-1704))
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.