Georges Simenon: Die bösen Schwestern von Concarneau
Die bösen Schwestern von Concarneau
Buch
- Die großen Romane
- Übersetzung: Ingrid Altrichter
- Hoffmann und Campe Verlag, 05/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783455008364
- Bestellnummer: 9545363
- Umfang: 188 Seiten
- Gewicht: 193 g
- Maße: 190 x 123 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 6.5.2020
Klappentext
"Wer im 21. Jahrhundert erfahren will, wie im 20. Jahrhundert tatsächlich gelebt und gefühlt worden ist, muss Simenon lesen. Andere Autoren mögen mehr wissen über die Gesellschaft. Über den einzelnen Menschen weiß keiner so viel wie er." Georg HenselDer wohlhabende Fischereibesitzer Jules Guérec überfährt mit seinem Wagen den kleinen Joseph Papin, einen Jungen aus seiner Nachbarschaft. Jules war in Gedanken gewesen, wie er seinen Schwestern bloß das fehlende Geld erklären sollte, mit dem er sich zuvor bei einer Prostituierten vergnügt hat. Zunächst weist kein Verdacht in seine Richtung. Doch geplagt von Gewissensbissen, sucht er bald auf auffällige Weise die Nähe von Josephs Familie. Grund genug, das Misstrauen von Jules' Schwester Céline zu wecken, die fortan alles daran setzt, Ruf und Vermögen der Familie Guérec zu retten ...
Biografie (Georges Simenon)
Georges Simenon, geb. am 13. Februar 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste Maigret-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 Maigret-Romanen und über 120 Non-Maigrets beschloss, statt Romane ausgreifende autobiographische Arbeiten (wie die monumentalen Intimen Memoiren ) zu diktieren. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.Anmerkungen:
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