Georg Trakl: Sämtliche Gedichte
Sämtliche Gedichte
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- Insel Verlag GmbH, 10/2014
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783458360377
- Bestellnummer: 5298704
- Umfang: 198 Seiten
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 221 g
- Maße: 188 x 116 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 20.10.2014
Rezension
"Trakl veröffentlichte Lyrik, aber was für welche! Er erfand den Trakl-Ton, als hätte Nietzsche persönlich ihm diktiert."DIE WELT
Klappentext
Georg Trakl ist einer der bedeutendsten Vertreter des deutschsprachigen Expressionismus, doch sein Werk weist über weit seine Zeit hinaus. Kaum ein Lyriker der Moderne hatte solch großen Einfluss auf die nachfolgende Generation wie er.Tod, Verfall und der Untergang des Abendlandes sowie die Suche nach Gott sind die zentralen Themen, die er in kraftvollen Bildern und einer melodisch-rhythmischen Sprache umsetzt. Er träumt von einem neuen Menschen und der Rückkehr zu einer paradiesischen Unschuld.
Der vorliegende Band versammelt sämtliche Gedichte Trakls in chronologisch-thematischer Reihenfolge.
Biografie
Georg Trakl (1887-1914) wird von klein auf durch den heraufdämmernden Untergang der K. und K.-Monarchie geprägt. 1905 beginnt er ein Praktikum in einer Salzburger Apotheke. 1906 werden zwei Einakter, die er später vernichtet, im Salzburger Stadttheater aufgeführt. Er bewegt sich zunehmend in Bohème-Kreisen; sein lebenslanger Alkohol- und Drogenkonsum und das leidvolle inzestuöse Verhältnis zu seiner Schwester Margarethe gehen auf diese Zeit zurück. 1908 siedelt er zum Studium der Pharmazie nach Wien über. Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 pendelt Trakl in Probediensten und auf der Suche nach Anstellungen, die er meist schnell wieder aufgibt, zwischen Salzburg, Wien und Innsbruck. Ab 1912 werden seine Gedichte im Brenner erstveröffentlicht; außerdem publiziert er in der Fackel von Karl Kraus. 1914 zieht Trakl als Medikamentenakzessist mit einer Sanitätskolonne nach Galizien in den Krieg, von wo er im Anschluss an die Schlacht bei Grodek zur Beobachtung seines Geisteszustandes nach Krakau überwiesen wird. Dort stirbt er am 3. November an einer Überdosis Kokain.Anmerkungen:
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