Friedrich Meinecke: Weltbürgertum und Nationalstaat
Weltbürgertum und Nationalstaat
Buch
- Studien zur Genesis des deutschen Nationalstaates
- Verlag:
- Boer, 02/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783966624732
- Artikelnummer:
- 12191125
- Umfang:
- 464 Seiten
- Gewicht:
- 763 g
- Maße:
- 221 x 140 mm
- Stärke:
- 37 mm
- Artikelnummer:
- 12191125
- Erscheinungstermin:
- 17.2.2025
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Preis |
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Klappentext
Mein Buch, dessen erste Auflage Ende 1907 erschien, versucht in die Genesis des deutschen Nationalstaates dadurch tiefer einzudringen, daß bestimmte große Probleme herausgegriffen und in ihrer Entwicklung durch das letzte Jahrhundert hindurch verfolgt werden. Historisch-politische und ideengeschichtliche Betrachtung mußten dabei überall ineinandergreifen. Ich darf es mit Dankbarkeit aussprechen, daß mein Versuch fast durchweg freundlich und nachsichtig aufgenommen worden ist und die Forschung bereits mehrfach angeregt hat. So habe ich wiederum aus den Bemerkungen meiner Rezensenten, voran G. Küntzels, R. M. Meyers und H. Onckens, und weiter aus manchen Einzelarbeiten der letzten Jahre lernen und der zweiten Auflage eine Reihe von Besserungen und Ergänzungen mitgeben können. Die Veröffentlichung des Gentzschen Briefwechsels hat mich veranlaßt, seine Stellung inmitten der im ersten Buche dargestellten Entwicklungsreihe kurz zu charakterisieren. Meine Auffassung der deutschen und europäischen Politik Steins hoffe ich gegen die Zweifel, die H. Ulmann geäußert hat, genügend gerechtfertigt zu haben. Im zweiten Buche hat mir dann G. Droysens Biographie J. G. Droysens willkommene Gelegenheit gegeben, die Vorgeschichte seines Programms vom Frühjahr 1848 aufzuhellen. Die Stellung des Königs Friedrich Wilhelms IV. zu dem im zweiten Buche behandelten Probleme konnte ich durch eine im Hausarchive neu aufgefundene Niederschrift von ihm heller beleuchten. Weitere neue Zeugnisse, die ich inzwischen gefunden, betreffen die Haltung der Erbkaiserlichen. Die Einwendungen, die gegen meine Darstellung der Taktik der katholischen Gruppe von 1848 erhoben worden sind, habe ich nicht unberücksichtigt gelassen. Schließlich hat H. Onckens Bennigsenbiographie für die letzten Kapitel mir wesentliche Ergänzungen geboten. [Der Autor im Vorwort]Anmerkungen:
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