Friedrich Hölderlin: The Complete Correspondence of Friedrich Hölderlin, Gebunden
The Complete Correspondence of Friedrich Hölderlin
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- Verlag:
- State University of New York Press, 11/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Englisch
- ISBN-13:
- 9798855804171
- Artikelnummer:
- 12420158
- Umfang:
- 752 Seiten
- Gewicht:
- 1170 g
- Maße:
- 229 x 152 mm
- Stärke:
- 55 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.11.2025
- Hinweis
-
Achtung: Artikel ist nicht in deutscher Sprache!
Klappentext
The first English translation of Hölderlin's complete correspondence, with a full introduction and notes.
Friedrich Hölderlin (1770-1843) is widely acknowledged to be one of the most significant European poets and thinkers. His poems fascinate and compel; his role in the development of German Idealism is well-known; and his writings continue to shape philosophical reflections on subjectivity and the place of poetry in the world. Hölderlin's correspondence is indispensable for anyone wanting to come to terms with his work, yet until now only selections have been available in English. This new and complete edition, which also includes all the surviving letters to Hölderlin, ranges from early letters written while he was still at school, via letters responding to the French Revolution and its consequences in Germany, relaying to Hegel his arguments with Fichte's lectures, or setting out his poetic thinking, to the final letters written in his madness to his mother. The chief source of what we know of Hölderlin's biography, this correspondence vitally illuminates his poetry and thought at every point.
Biografie
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.