Ferdinand Hardekopf: Der Abend / Lesestücke / Privatgedichte, Gebunden
Der Abend / Lesestücke / Privatgedichte
- Drei Bücher - Prosa und Lyrik
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin, 12/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783743754362
- Artikelnummer:
- 12576887
- Umfang:
- 76 Seiten
- Gewicht:
- 283 g
- Maße:
- 226 x 160 mm
- Stärke:
- 12 mm
- Erscheinungstermin:
- 8.12.2025
Weitere Ausgaben von Der Abend / Lesestücke / Privatgedichte |
Preis |
|---|---|
| Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 10,00* |
Klappentext
Ferdinand Hardekopf: Der Abend / Lesestücke / Privatgedichte. Drei Bücher - Prosa und Lyrik
Der Abend: Ein kleines Gespräch: Erstdruck: Leipzig, Kurt Wolff Verlag, 1913 als 4. Band der Bücherei 'Der jüngste Tag' mit der Widmung 'Für Ludwig Rubiner'. Lesestücke: Erstdruck: Berlin-Wilmersdorf, Verlag der Wochenschrift 'Die Aktion' (Franz Pfemfert), 1916. Privatgedichte: Erstdruck: München, Kurt Wolff Verlag, 1921 als 85. Band der Bücherei 'Der jüngste Tag' mit der Widmung 'Für W. Ü......'.
Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Ferdinand Hardekopfs 'Der Abend', 'Lesestücke' und 'Privatgedichte' zeigen Facetten eines radikal empfindsamen Autors, dessen Sprache die Unruhe einer ganzen Epoche spiegelt. Im dramatischen Dialog 'Der Abend' treffen zwei Figuren im Hotelzimmer aufeinander - zwischen Intimität und Rollenspiel, Zärtlichkeit und Macht. Was als Liebesbekenntnis beginnt, wird zur Auseinandersetzung mit Abhängigkeit, Selbstentwurf und Identität. Die 'Lesestücke' sind urbane Miniaturen, Skizzen aus Cafés, Straßen und Geisteszuständen - geschrieben im Dämmerlicht der Décadence, durchzogen von Ironie, Sprachlust und psychologischer Tiefenschärfe. Die 'Privatgedichte' schließlich sind innere Monologe in Versen: stilisierte Geständnisse, aphoristische Verdichtungen, hingeworfen zwischen Sehnsucht und Spott. Zusammen ergibt sich kein Sammelband, sondern eine poetische Topografie der modernen Seele: verletzlich, künstlich, hellwach.
Anmerkungen:
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