Exekutive der Gewalt
Exekutive der Gewalt
Buch
- Die österreichische Polizei und der Nationalsozialismus
- Herausgeber: Barbara Stelzl-Marx, Andreas Kranebitter, Gregor Holzinger
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- Boehlau Verlag, 05/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783205218470
- Bestellnummer: 11790003
- Umfang: 820 Seiten
- Sonstiges: 96 s/w Abbildungen
- Gewicht: 1661 g
- Maße: 245 x 175 mm
- Stärke: 57 mm
- Erscheinungstermin: 6.5.2024
Klappentext
Mit dem "Anschluss" im März 1938 bildete die österreichische Polizei einen wesentlichen Bestandteil des nationalsozialistischen Terrorregimes. Die Publikation bietet einen umfassenden Einblick in Bedeutung, Funktion und Entwicklungsgeschichte dieser Exekutive der Gewalt.Ausgehend von der weitgehend reibungslosen Eingliederung der Exekutive in den NS-Repressionsapparat widmen sich 32 nationale und internationale Expert*innen der Geschichte der österreichischen Polizei im Nationalsozialismus - von der Umwandlung der Sicherheitsstrukturen nach dem "Anschluss" 1938 bis hin zur Organisation des Terrorregimes in der Heimat und den eroberten Gebieten. Die Polizei war maßgeblich in Kriegsverbrechen und den Holocaust involviert. Beispiele von Widerstand innerhalb der Polizei verweisen zugleich auf die Frage nach individuellen Handlungsoptionen. Im Fokus stehen zudem die gerichtliche Ahndung von NS-Verbrechen und Entnazifizierungsmaßnahmen der Nachkriegszeit. Durch die Öffnung der Polizei-Archive gelingt erstmals ein umfassender Einblick in die Arbeitsweise der Exekutive der Gewalt.
Biografie (Barbara Stelzl-Marx)
Barabar Stelzl-Marx, geboren 1971, ist stv. Leiterin des Ludwig Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgenforschung, Graz.Anmerkungen:
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Exekutive der Gewalt
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