Eberhard von Groote: Tagebuch 1816
Eberhard von Groote: Tagebuch 1816
Buch
- Herausgeber: Barbara Becker-Jákli
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- Böhlau-Verlag GmbH, 07/2020
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783412517083
- Gewicht: 1204 g
- Maße: 244 x 182 mm
- Stärke: 46 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2020
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Klappentext
Eberhard von Groote war Sohn einer Kölner Adelsfamilie, studierter Jurist, städtischer Amtsträger und ambitionierter Germanist. Sein Tagebuch aus den Jahren 1815 bis 1824 ist eine reichhaltige Quelle zur Geschichte und Kultur Kölns und des Rheinlandes in dieser Zeit.Anschaulich geben Grootes Aufzeichnungen Einblick in seine Lebenswelt und sein gesellschaftliches Netzwerk, das Hunderte von Personen umfasste: Staatsmänner, Regierungskritiker und deren Frauen, Wissenschaftler, berühmte Salonnièren, Künstler und Kunstsammler - unter ihnen Ferdinand Franz Wallraf, General August Neidhardt von Gneisenau, Prinzessin Marianne von Preußen und Karl Friedrich Schinkel.
Der zweite Band der Tagebuch-Edition umfasst seine Aufzeichnungen aus dem Jahr 1816, einschließlich der von ihm verfassten Briefe und Schriften. Dieses erste Friedensjahr nach einer langen Periode von verheerenden Kriegen war voller Herausforderungen. Gerade in den Rheinlanden vollzogen sich durch die Eingliederung in den preußischen Staat entscheidende Veränderungen. Für eine kurze Periode schien vieles möglich zu sein: eine Wiederherstellung alter Strukturen oder der Anbruch einer "neuen Zeit". Der junge Eberhard von Groote war hierbei ein präziser, manchmal kritischer, mal naiver Beobachter, der sich aber auch engagiert für seine Stadt einsetzte.
Biografie
Barbara Becker-Jákli ist deutsch-ungarischer Herkunft und lebt seit ihrer Kindheit in Köln. Sie promovierte über die Geschichte der Protestanten in Köln und veröffentlichte u. a. zur jüdischen Geschichte. Seit 1988 ist sie als Historikerin am NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln tätig. Mord im Biedermeier ist ihr erster Roman.Anmerkungen:
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