Doris Lessing: Lessing, D: Das goldene Notizbuch
Lessing, D: Das goldene Notizbuch
Buch
- Originaltitel: The Golden Notebook
- Übersetzung: Iris Wagner
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- FISCHER Taschenbuch, 09/2019
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783596522330
- Gewicht: 430 g
- Maße: 190 x 130 mm
- Stärke: 3 mm
- Erscheinungstermin: 15.9.2019
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Klappentext
Der Klassiker der feministischen Literatur.Die Schriftstellerin Anna Wulf und die Schauspielerin Molly Jacobs sind beide um die vierzig, geschieden und haben ein Kind zu versorgen, sie durchleben Beziehungen, haltbare und unhaltbare. Die vier Notizbücher der Schriftstellerin Anna sind eingeflochten in diesen Roman: das schwarze, das rote, das gelbe und das blaue. Mühsam sollen sie die Dinge getrennt halten, doch als das misslingt, entsteht aus dem Chaos der Formlosigkeit etwas Neues: Das goldene Notizbuch.
»Das goldene Notizbuch« von Doris Lessing gilt als eines der komplexesten Werke über weibliche Intellektualität, als Dokument in der Geschichte der Frauenbewegung, als Klassiker der Moderne. Formal gewagt und hypnotisch fesselnd erzählt es von den Schmerzen des unbedingten Versuchs, in dieser Welt eine ganze Frau zu sein.
2007 wurde Doris Lessing für ihr Werk mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.
Biografie (Doris Lessing)
Doris Lessing, 1919 im heutigen Iran geboren und auf einer Farm in Südrhodesien aufgewachsen, lebte seit 1949 in England. 1950 veröffentlichte sie dort ihren ersten Roman und kam 1953 zu Weltruhm. In Deutschland hatte sie ihren großen Durchbruch 1978. Heute ist Doris Lessing eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart, ihr umfangreiches Werk umfasst Lyrik, Prosa und autobiographische Schriften. 2007 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Doris Lessing verstarb 2013 im Alter von 94 Jahren.Biografie (Iris Wagner)
Iris Wagner (1942 - 2014), die älteste Tochter von Gertrud und Wieland Wagner, studierte in Tübingen und München Germanistik und begann erste Übersetzungen; später übertrug sie Werke von Doris Lessing und Sylvia Plath ins Deutsche. Als Drehbuchautorin wirkte sie an zwei Filmen von Robert van Ackeren (Harlis, 1972 und Der letzte Schrei, 1974) mit und war auch für deren musikalische Gestaltung verantwortlich. Seit Mitte der 1970er-Jahre wandte sie sich fast ausschließlich der Fotografie zu. 1987 widmete das Wissenschaftskolleg zu Berlin ihrer Porträtfotografie eine große Ausstellung.Anmerkungen:
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