Christoph Türcke: Natur und Gender
Natur und Gender
Buch
- Kritik eines Machbarkeitswahns
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- C.H. Beck, 02/2021
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783406757297
- Bestellnummer: 9782936
- Umfang: 233 Seiten
- Gewicht: 352 g
- Maße: 208 x 128 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2021
Klappentext
Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen.Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur - auch unsere eigene - nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.
Biografie
Christoph Türcke, Jahrgang 1948, ist Professor für Philosophie in Leipzig. Im zu Klampen Verlag sind u.a. von ihm erschienen: Die neue Geschäftigkeit; Religionswende; Gewalt und Tabu; Zum ideologiekritischen Potential der TheologieAnmerkungen:
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