Christian A. Conrad: Gibt es eine globale Gerechtigkeit? Wirtschaftsethische Ansätze anhand von ausgewählten Case Studies
Gibt es eine globale Gerechtigkeit? Wirtschaftsethische Ansätze anhand von ausgewählten Case Studies
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- disserta verlag, 08/2024
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783959356282
- Bestellnummer: 11941111
- Umfang: 352 Seiten
- Gewicht: 623 g
- Maße: 216 x 153 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 13.8.2024
Klappentext
Dieser Sammelband sucht nach Ansätzen für eine globale Gerechtigkeit. Gibt es eine globale Ethik? Hierzu werden zuerst die theoretischen Grundlagen dargestellt und anschließend anhand von Case Studies nach Lösungsansätzen gesucht. Die bisherige Entwicklung globaler Beziehungen werden ebenso wie die bisherigen Ansätze für eine globale Weltordnung dargestellt. Dann folgen die Case Studies wie Klimawandel, die Internationale Wirtschaftskriminalität verschlechtert die globale Gerechtigkeit, ebenso wie die grenzüberschreitende Produktpiraterie, Cyberkriminalität, Industriespionage und den Menschenhandel. Die globale Steuergerechtigkeit wird am Beispiel der Steueroasen Schweiz und Luxemburg diskutiert. Dann folgend die Länderstudien Afrika, Asien und Südamerika. Die grenzüberschreitenden wirtschaftsethischen Probleme und Ungerechtigkeiten werden dargestellt und Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Insgesamt fällt das Ergebnis zur globalen Gerechtigkeit nüchtern aus.Biografie
Christian A. Conrad verkörpert Praxis und Wissenschaft in einer seltenen Kombination. Nach Auslandsaufenthalten in den USA und Brüssel beendete er seine Doktorarbeit über die europäische Stahlpolitik als Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Universität Tübingen. Danach arbeitete er im internationalen Unternehmenskundengeschäft einer der fünftgrößten deutschen Banken, wodurch er ständig Kontakt zur Geschäftsführung zahlreicher Unternehmen hatte. Unter Einbeziehung dieser Feldforschung schrieb er zahlreiche Bücher und Aufsätze zu den Themen Märkte, Wettbewerb und insbesondere Finanzmärkte. Als einer der wenigen warnte er auch Ende der 90er Jahre vor der Börsenbubble vor ihrem Zusammenbruch und im Jahr 2000 vor einer gigantischen Finanzmarktkrise, die nur noch unter massiven Belastungen der Steuerzahler aufgefangen werden kann. Derzeit ist er Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Saarbücken.Anmerkungen:
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