Bernd Blase: Das Konflikt-Theater, Kartoniert / Broschiert
Das Konflikt-Theater
- Wie ich lernte, Streit zu inszenieren statt zu erleiden - ein erzähltes Fachbuch über Form, Würde und kleine Schritte.
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- tredition, 12/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783384730343
- Artikelnummer:
- 12582865
- Umfang:
- 136 Seiten
- Altersempfehlung:
- 10 - 12 Jahre
- Gewicht:
- 208 g
- Maße:
- 210 x 148 mm
- Stärke:
- 10 mm
- Erscheinungstermin:
- 17.12.2025
Klappentext
Kurz gesagt: Es ist ein Buch darüber, wie man aus Streit eine Bühne macht - und sich selbst vom ausgelieferten Statisten zum Regisseur seiner Konflikte entwickelt.
Etwas ausführlicher:
Erzähltes Fachbuch Du folgst einem Ich-Erzähler (deinem Alter Ego), der in Familie, Partnerschaft, Seminaren und Teams immer wieder in typische Konfliktsituationen gerät. Jede Szene wird zuerst erzählt wie eine kleine Geschichte, dann auseinandergebaut - wie ein Regisseur eine Probe nachbespricht.
Konflikt als Theater - nicht als Gerichtssaal Der zentrale Gedanke:
Streit ist keine Naturkatastrophe, sondern eine Inszenierung. Es gibt Rollen, Texte, Requisiten, Bühnenlicht - und man kann ändern, wie man spielt:
vom Opfer zur Regie
vom "Du hast schon wieder...!" zur sauber gesetzten Ich-Aussage
vom chaotischen Schlagabtausch zu klaren Formen (Rituale, Redezeiten, Pausen, Regeln)
Form, Würde und kleine Schritte
Form: Wie strukturiere ich ein schwieriges Gespräch, damit es nicht entgleist? (Einstieg, Markierung, Looping, Zusammenfassung, Exit.)
Würde: Wie spreche ich so, dass niemand sein Gesicht verliert - weder ich noch der andere?
Kleine Schritte: Kein Heldentum, keine "einmal reden, alles geklärt"-Illusion. Sondern Mikro-Schritte: ein Satz anders, eine Frage mehr, ein Ausstieg rechtzeitig.
Psychologischer Unterbau - verständlich erzählt Hinter den Szenen stehen u. a.:
Grundbedürfnisse (Autonomie, Zugehörigkeit, Anerkennung)
Projektion, Übertragung, alte Skripte ("Kindheitsbühnen", die im Heute mitspielen)
Motivation: Wofür "lohnt" sich der Streit insgeheim? Das wird nicht trocken theoretisch erklärt, sondern immer an Geschichten aufgehängt.
Aufbau der Kapitel (Probenstruktur) Jedes Kapitel könnte etwa so funktionieren:
Szene: Eine erzählte Konfliktsituation. Regieraum: Analyse - welche Rollen, Muster, Trigger, innere Texte sind am Werk? Probebuch: Konkrete Übungen, Fragen, kleine Experimente für den Alltag (z. B. "Schreibe den Dialog um, als hättest du 30 Sekunden mehr Würde zur Verfügung").
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.
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