August Kopisch: Die schönsten Kinderbuchklassiker
Die schönsten Kinderbuchklassiker
Buch
- Illustration: Hedda Obermaier-Wenz, Wilhelm Busch, Wolfgang Felten, Gerti Mauser-Lichtl
- Esslinger in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH, 08/2018
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783480234684
- Bestellnummer: 8204437
- Umfang: 155 Seiten
- Gewicht: 815 g
- Maße: 254 x 213 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 17.8.2018
Klappentext
Ein Bilderbuch-Schatz mit nostalgischen Illustrationen für die ganze Familie!Die schönsten Kinderbuchklassiker im Sammelband: Angefangen von den Lausbuben „Struwwelpeter" und „Max & Moritz" bis hin zu den bezaubernden Märchen vom „Schlaraffenland" und den fleißigen „Heinzelmännchen"- hier wird jeder seine Lieblingsgeschichte finden und wiederentdecken können.
Im Band enthalten sind folgende Geschichten:
Max & Moritz, Der Struwwelpeter, Der kleine Häwelmann, Das Märchen vom Schlaraffenland, Die Heinzelmännchen, Zwergenmützchen, Baron von Münchhausens Abenteuer
Biografie (August Kopisch)
August Kopisch, 1799 in Breslau geboren, studierte zunächst Malerei in Prag, Wien und Dresden, bevor er sich stärker der Dichtung zuwandte. Von 1824 bis 1829 lebte er in Italien. Kopisch starb 1853 in Berlin.Biografie (Ludwig Bechstein)
Am 24. November 1801 wurde Ludwig Bechstein in Weimar als uneheliches Kind geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums wurde er Apotheker im thüringischen Arnstadt. 1828 erschienen seine "Sonettenkränze", die den Meininger Herzog auf ihn aufmerksam machten. Der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, um ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München aufzunehmen. Werke wie "Weissagung der Libussa" oder "Haimonskinder" entstanden. Später stellte der Herzog Bechstein als Bibliothekar an. Seine Leidenschaft für Geschichte und Geschichten zeigt sich auch in der Gründung des "Hennebergischen alterthumsforschenden Verein" durch Bechstein im Jahr 1832, außerdem war er Mitglied verschiedener philologischer und historischer Vereine. Das bekannteste Werk Bechsteins ist das "Deutsche Märchenbuch". Am 14. Mai 1860 starb er.Biografie (Heinrich Hoffmann)
Hoffmann, Heinrich, geb. 13.06.1809 Frankfurt am Main; gest. 20.9.1894 Frankfurt am Main Der Sohn eines Architekten und städtischen Bauinspektors studierte Medizin in Heidelberg und Halle. Nach der Promotion (1833) und einem Fortbildungsaufenthalt in Paris errichtete er 1835 eine Praxis in Frankfurt/M. und wurde Leicheninspektor in Sachsenhausen. Von 1844-51 war er Anatomiedozent am Senckenbergischen Institut. In dieser Zeit beteiligte er sich an einer Armenklinik und wirkte an der Gründung eines 'Ärztlichen Vereins' mit; 1848 saß er als bürgerlicher Liberaler im Frankfurter 'Vorparlament'. Von 1851-88 war er als leitender Arzt in der 'Anstalt für Irre und Epileptische' tätig; er erwarb sich beachtliche Verdienste um die Entwicklung der Jugendpsychiatrie.Biografie (Theodor Storm)
Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.Biografie (Wilhelm Busch)
Wilhelm Busch, 15. 04. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9.01.1908 Mechtshausen bei Seesen. Er brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852 - 53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er nach München. Hier blieb er bis 1868; 1869 bis 1872 wohnte er in Frankfurt a. M., danach in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Er konnte sich als Maler nicht durchsetzen, aber als Zeichner und Karikaturist. Mit "Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der Bildergeschichten. Wilhelm Busch machte sich auch als Lyriker einen Namen.Biografie (Wolfgang Felten)
Wolfgang Felten ist Herausgeber und Co-Autor des Buches "Das Erbe Asiens. Skulpturen der Khmer und Thai vom 6. zum 14. Jahrhundert" und Verfasser zahlreicher Beiträge zum Thema Kunst. Er sammelt seit den Siebziger Jahren südostasiatische Skulptur und zeitgenössische Kunst.Anmerkungen:
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