Andrzej Stasiuk: Beskiden-Chronik
Beskiden-Chronik
Buch
- Nachrichten aus Polen und der Welt
- Originaltitel: Kroniki beskidzkie i ¿wiatowe
- Übersetzung: Renate Schmidgall
- Suhrkamp, 03/2020
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518429297
- Bestellnummer: 9505844
- Umfang: 303 Seiten
- Gewicht: 393 g
- Maße: 211 x 125 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 23.3.2020
Klappentext
Andrzej Stasiuk, den es zuletzt immer stärker in die Ferne zog, richtet seinen Blick in der Beskiden-Chronik auf die nähere Umgebung: das heimatliche Polen, hier und heute. Ein Land, das sich auf eine ungeahnte Weise verändert. Ausgehend von seinem Dorf in den Beskiden, einer Bergregion an der Grenze zur Slowakei, nimmt er die Gegenwart in Augenschein. Der Band versammelt Feuilletons und poetische Miniaturen, die Stasiuk zwischen 2013-2018 für die Wochenzeitschrift Tygodnik Powszechny geschrieben hat. Darin kommentiert er polnische Belange und jene der Welt, die großen Tendenzen der Politik wie die kleinen Begebenheiten des alltäglichen Lebens.Und manchmal entzieht sich Stasiuk dem Auftrag seines Redakteurs und verschreibt sich dem Reisen, nach Russland, Kasachstan, Kirgisien und Tadschikistan, oder der Natur, den Schafen, dem Wind.
Die Stücke der Beskiden-Chronik werfen ein oft ironisches, provokantes Schlaglicht auf polnische Belange und jene der Welt. Von neuer Schärfe, dabei gleichzeitig unprätentiös und von großen Leichtigkeit, erweist sich Stasiuk als ein durchdringender Beobachter der Gegenwart.
Biografie (Andrzej Stasiuk)
Andrzej Stasiuk, der in Polen als wichtigster jüngerer Gegenwartsautor gilt, wurde 1960 in Warschau geboren, debütierte 1992 mit dem Erzählband "Mury Hebronu" (Die Mauer von Hebron) , in dem er über seine Gewalterfahrung im Gefängnis schreibt. Stasiuk wurde 1980 zur Armee eingezogen, desertierte nach neun Monaten und verbüßte seine Strafe in Militär- und Zivilgefängnissen. 1986 zog er nach Czarne, ein Bergdorf in den Beskiden. §Er ist freier Mitarbeiter bei der Zeitschrift "Czas Kultury" und bei der Wochenzeitung "Tygodnik Powszechny".§2002 erhält er den von den Partnerstädten Thorn(Polen) und Göttingen gemeinsam gestifteten Samuel-Bogumil-Linde-Literaturpreis.Anmerkungen:
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