Alice Hasters: Anti Opfer, Gebunden
Anti Opfer
- Warum wir Verletzlichkeit verachten | Die fundierte Analyse eines kulturellen Wandels von der Bestsellerautorin
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- Verlag:
- Ullstein Verlag GmbH, 04/2026
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783550204067
- Umfang:
- 208 Seiten
- Maße:
- 209 x 128 mm
- Stärke:
- 24 mm
- Erscheinungstermin:
- 30.4.2026
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Klappentext
Gegen die neue Verachtung von Verletzlichkeit
In Talkshows, in Bundestagsdebatten, am Abendbrottisch - überall wird über 'Opfer' gesprochen. Doch zunehmend sind damit nicht Menschen gemeint, denen Unrecht widerfahren ist. Sondern solche, die die Harmonie stören, als verweichlicht gelten, andere herunterziehen oder sich über sie stellen wollen.
'Opfer' - das ist längst ein Vorwurf geworden. Wenn Menschen nicht so viel jammern würden, heißt es, hätten wir nicht so viele Probleme. Was passiert in unserer Gesellschaft, wenn Sensibilität als elitär gilt, das 'Recht des Stärkeren' dagegen als egalitär und authentisch?
In ihrem neuen Buch beschreibt Alice Hasters einen medial verstärkten kulturellen Wandel, der nicht zufällig mit einem Aufschwung von Autoritarismus und Faschismus einhergeht. Doch auch diese Systeme brauchen 'Opfer': vermeintlich fragile, verwundbare Figuren, die es zu schützen gilt, um die Politik der Härte zu rechtfertigen - Frauen und Kinder, die 'europäische Kultur' oder der 'Wohlstand'.
Mit intellektueller Unruhe und unbeirrter Klarheit benennt Hasters die verheerenden Folgen dieser Politik und stellt ihnen die politische Kraft der Verbundenheit gegenüber.
'Eine kluge, ehrliche und reflektierte Zeitdiagnose.' Claas Christophersen, NDR Kultur über Identitätskrise
'Hasters Worte haben eine starke Wirkkraft, gerade weil sie Widersprüche aushält. Ihre gesellschaftlichen Analysen sind intelligent und ihre Forderungen nach Veränderung sind herausfordernd und zugleich hoffnungsvoll.' Naomi Asal, Mephisto 97.6
Anmerkungen:
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