Klappentext

Wir müssen unser Denken verändern. Wir müssen in Begriffen von Bewegung und Veränderung denken, und wir müssen alle kindlichen Träume von einer wirklichen Realität aufgeben. Wenn wir zum Beispiel mit der Idee spielen, dass der Prozess, der Geschichte genannt wird, zu dem Ereignis führt, das Gott genannt wird, werden wir verstehen, was das bedeutet. Nämlich, dass Gott etwas ist, das Menschen erschaffen wird - und nicht etwas, das die Welt oder uns Menschen (oder irgendetwas anderes) erschaffen hat.

Diesen Gott der neuen Zeit gibt es noch nicht, aber die derzeitigen technologischen Revolutionen bedeuten, dass der Moment der Schöpfung nahe ist. Dies ist eine gute Nachricht, aber damit reduziert sich der Mensch auf eine historische Klammer, zumindest wenn wir den Cyberphilosophen Alexander Bard und Jan Söderqvist glauben. Und wir sind dem Zeitalter der Götter näher, als wir denken.

Prozess und Ereignis rundet ein Vierteljahrhundert systematischen Denkens ab und bildet den Abschluss der international gefeierten Narratologie-Trilogie. Es setzt jede erdenkliche Form der Gelehrsamkeit in Bewegung und ist genau so unterhaltsam und provokativ, wie es nur ein Buch von Bard und Söderqvist sein kann.