Albert Londres: Der ewige Jude am Ziel, Gebunden
Der ewige Jude am Ziel
- Ein Reisebericht aus den Ghettos der Welt im Jahre 1929
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Übersetzung:
- Alexander Benzion
- Verlag:
- Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin, 05/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783743751224
- Artikelnummer:
- 12291996
- Umfang:
- 156 Seiten
- Gewicht:
- 406 g
- Maße:
- 226 x 160 mm
- Stärke:
- 16 mm
- Erscheinungstermin:
- 14.5.2025
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Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert | EUR 10,00* |
Klappentext
Albert Londres: Der ewige Jude am Ziel. Ein Reisebericht aus den Ghettos der Welt im Jahre 1929
'Der ewige Jude am Ziel' ist ein außergewöhnlicher Reisebericht aus dem Jahr 1929. Der französische Journalist Albert Londres bereist jüdische Gemeinden in London, Osteuropa, Ägypten und Palästina - auf der Spur einer jahrtausendelangen Wanderung. Mit kritischem Blick und literarischer Schärfe beschreibt er Ghettos, Synagogen, Straßen, Träume und Widersprüche. Von Galizien über das East End Londons bis zur Klagemauer zeichnet er ein lebendiges, aufrichtiges Porträt des Judentums zwischen Verfolgung, Selbstbehauptung und zionistischer Hoffnung. Ein vielstimmiger, spannungsvoller Text über Identität, Religion und politische Wirklichkeit - zwischen Begegnung, Polemik und dokumentarischer Kraft.
Erstdruck: 'Le Juif errant est arrivé', Albin Michel, Paris, 1930. Hier in der Übersetzung von Alexander Benzion, Phaidon-Verlag, Wien, 1930. Auch erschienen unter dem Titel 'Jude wohin?', 1931.
Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2025.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Biografie (Albert Londres)
Albert Londres (1884-1932) war Kriegskorrespondent, Schriftsteller und Poet. Der Franzose gilt als einer der Gründerväter des investigativen Journalismus. In seinen Reportagen aus aller Welt entlarvte und geißelte er u.a. die Auswüchse von Kolonialismus, Zwangsarbeit und Antisemitismus. Londres starb während der Rückkehr von einer Recherchereise nach Shanghai bei einem Schiffsbrand im Roten Meer. Nach ihm benannt ist bis heute einer der renommiertesten französischen Journalisten-Preise.Anmerkungen:
