William Shakespeare: Viel Lärmen um nichts
Viel Lärmen um nichts
Buch
- Shakespeare, William - Literaturklassiker; deutsche Übersetzung - 98
- Herausgeber: Dietrich Klose
- Übersetzung: Wolf Heinrich Graf Baudissin
- Reclam Philipp Jun., 01/1986
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783150000984
- Bestellnummer: 3030280
- Umfang: 124 Seiten
- Gewicht: 70 g
- Maße: 147 x 95 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.1986
- Serie: Reclam Universal-Bibliothek - Band 98
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Klappentext
Shakespeares »Viel Lärmen um nichts« inszeniert, auf der Folie eines überstandenen Feldzugs, einen Kampf der Geschlechter. Die Komödie zeigt, vor allem in der Nebenhandlung um die streitbaren Benedict und Beatrice, die zu den markantesten Figuren des Stücks gehören, das ebenso heitere wie existentielle Ringen um Anerkennung und Selbstbehauptung in Beziehungen und Gesellschaft.Die sogenannte Schlegel-Tieck-Übersetzung, zu der August Wilhelm Schlegel und - unter Mitübersetzer- und Herausgeberschaft von Ludwig Tieck - auch Dorothea Tieck und Wolf Heinrich Graf Baudissin beigetragen haben, ist im 19. Jahrhundert zu einem eigenständigen deutschen Klassiker geworden. Indem sich die Übersetzer der Literatursprache der deutschen Klassik im Gefolge Goethes und Schillers bedienten, schufen sie ein poetisches Übersetzungswerk von großer sprachlicher Geschlossenheit und weitreichender Wirkung. - Text in neuer Rechtschreibung.
Graf Claudio und Hero, Tochter Leonatos, des Gouverneurs von Messina, verlieben sich auf einem Empfang ineinander und verloben sich. Die höfische Gesellschaft um die beiden beschließt, Benedict und Leonatos Nichte Beatrice zueinander zu bringen; beide liefern einander regelmäßig Wortgefechte wegen ihrer Abneigung gegenüber der Ehe. Man trägt den beiden Nachrichten über die jeweils heimliche Liebe des und der anderen zu, woraufhin sich Benedict und Beatrice einander annähern. Unterdessen intrigiert Don Juan, der Halbbruder von Claudios Feldherrn, gegen die Hochzeit von Claudio und Hero. Claudio sitzt dem Betrug auf und lässt die Heirat in der Kirche platzen. Der unschuldigen Hero wird nach ihrem Ohnmachtsanfall geraten, die anderen glauben zu lassen, dass sie gestorben sei. Claudio ist bereit, aus Reue über sein Verschulden, eine vermeintliche Nichte Leonatos zu heiraten, die so aussehe wie Hero; diese verschleierte Frau entpuppt sich in der Kirche als Hero. So heiraten am Ende Hero und Claudio sowie, unter weiteren Neckereien, Beatrice und Benedict.
Biografie (William Shakespeare)
William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.Anmerkungen:
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