Wilhelm Müller: Germanische Mythologie
Germanische Mythologie
Buch
- Geschichte, Religionssystem und Mythen des Altdeutschen Heiden- und Christentums
- Bohmeier, Johanna, 04/2008
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783890945545
- Bestellnummer: 8010283
- Umfang: 216 Seiten
- Copyright-Jahr: 2008
- Gewicht: 287 g
- Maße: 210 x 147 mm
- Stärke: 14 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2008
Klappentext
Die Altdeutschen Götter, Mythen, Feste, Bräuche, Legenden und Zauber, sowie die alten Heldensagen sind heutzutage vielen unbekannt. Obwohl sich viele der regional sehr unterschiedlichen Feste und Kulturbräuche insbesondere in der Landwirtschaft (wie z. B. zur Obsternte, zur Saatzeit usw.) mit den christlichen vermischt haben, liegen ihre Ursprünge im Dunkeln. Häufig lassen die beweglichen christlichen Feste, wenn diese sich mit alten heidnischen Riten vermischt haben, den Anlass für das zu vermutende heidnische Fest nicht mehr erkennen, bzw. ähnliche oder gleiche Bräuche fallen in verschiedenen Gegenden in unterschiedliche Zeiten. Andere Traditionen haben sich nur fragmentarisch und in einzelnen Regionen erhalten, während sie anderenorts erloschen sind oder vielleicht niemals bestanden. Insbesondere die Götter, Helden, Riesen, Zwerge, Nornen, Walküren, Geister, Unholde und andere Hilfsgeister wurden von den meisten Menschen einfach vergessen, genauso wie die Rituale und Magie um ihnen zu huldigen. Wilhelm Müller, gibt in diesem Buch eine ausführliche Darstellung des altdeutschen Heidentums, die nicht nur interessant sondern auch spannend zu lesen ist und erweckt damit unser aller Kulturgut des alten Volksglaubens wieder zum Leben.Biografie
Wilhelm Müller (auch: Griechen-Müller), 7. 10. 1794 Dessau - 30. 9. 1827 ebd. M. stammte aus einer Handwerkerfamilie. 1812 begann er mit einem Studium der Philologie und Geschichte in Berlin, nahm dann 1813- 1814 an den Freiheitskriegen teil und führte 1815-17 sein Studium zu Ende. 1817 wurde er von der Berliner Akademie der Wissenschaften beauftragt, einen preußischen Kammerherrn nach Ägypten zu begleiten. Die Reise endete jedoch bereits in Italien, wo sich M. selbständig machte (Neapel, Rom). Nach Dessau zurückgekehrt, unterrichtete er von 1819 an am Gymnasium Latein und Griechisch. Wenig später wurde er zusätzlich Bibliothekar der Hofbibliothek und fand, seit 1821 verheiratet mit einer Enkelin des Pädagogen Johann Bernhard Basedow und 1824 zum Hofrat ernannt, seinen Platz in der Gesellschaft. Er knüpfte Beziehungen u. a. zu L. Tieck und den schwäbischen Romantikern.Anmerkungen:
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