Eugenio Montale: Was bleibt (wenn es bleibt)
Was bleibt (wenn es bleibt)
Buch
- Gedichte 1920-1980
- Herausgeber: Christoph Ferber
- Band/Orchester: Georges Güntert
- Übersetzung: Christoph Ferber
- Dieterich'sche, 10/2013
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch, Italienisch
- ISBN-13: 9783871620805
- Bestellnummer: 1554057
- Umfang: 512 Seiten
- Auflage: 1. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 346 g
- Maße: 175 x 111 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 10.10.2013
Klappentext
Der wohl bedeutendste italienische Lyriker des 20. Jahrhunderts hat die Weltliteratur mit Sprachkunstwerken bereichert, in denen sich eine profunde Reflexion der menschlichen Existenz äußert. Unter Heranziehung vielschichtiger literarischer Mittel hat er in seiner Poesie die ganze Skala sprachlichen Ausdrucks von rätselhafter Dunkelheit bis zu moderner Konkretheit ausgeschöpft. Aus dem lakonischen, einem Gedicht Montales entliehenen Titel der hier vorgelegten ersten repräsentativen Ausgabe aus dem Gesamtwerk des Nobelpreisträgers kann eine "Summa" herausgelesen werden, eine vielleicht ultimative Auswahl von 225 Gedichten aus sechs Jahrzehnten dichterischen Schaffens. Dabei legte der Übersetzer Christoph Ferber besonderen Wert auf die Berücksichtigung der späten Gedichte Montales, die mehr als zwei Drittel des Gesamtwerks umfassen und zum Großteil noch nie ins Deutsche übertragen worden sind. Ein Nachwort des Zürcher Romanisten Georges Güntert sowie Anmerkungen komplettieren den zweisprachigen Band.Biografie (Eugenio Montale)
Eugenio Montale wurde am 12. Oktober 1896 in Genua geboren. Er wuchs an der ligurischen Küste auf und studierte zunächst Gesang. Nach dem 1. Weltkrieg, an dem er als Offizier teilnahm, veröffentlichte er 1919 seine ersten Gedichte. 1928 ging er als Angestellter des Verlags Bemporad nach Florenz und wurde 1929 Direktor des Gabinetto Vieusseux. 1938 wurde er wegen antifaschistischer Gesinnung entlassen. Während des Krieges war Montale freier Schriftsteller und Mitarbeiter mehrerer Zeitschriften der liberalen Opposition, unter anderem von "Solaria" und "Campo di Marte", außerdem Übersetzer von Shakespeare, Cervantes, Melville, Eliot. 1948 ging er nach Mailand, wo er unter anderem als Redakteur für den "Corriere della Sera" und 1955-67 als Musikkritiker des "Corriere d'informazione" arbeitete. 1967 wurde er Senator auf Lebenszeit. 1975 erhiet er den Nobelpreis für Literatur. Eugenio Montale starb am 12.9.1981 in Mailand.Anmerkungen:
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Eugenio Montale
Was bleibt (wenn es bleibt)
EUR 25,00*