Warlam Schalamow: Künstler der Schaufel
Künstler der Schaufel
Buch
- Erzählungen aus Kolyma 3
- Herausgeber: Franziska Thun-Hohenstein
- Übersetzung: Gabriele Leupold
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EUR 29,90*
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- Matthes & Seitz Verlag, 07/2013
- Einband: Gebunden, Lesebändchen
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783882216028
- Bestellnummer: 2200392
- Umfang: 603 Seiten
- Auflage: Nachdruck
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 705 g
- Maße: 211 x 134 mm
- Stärke: 45 mm
- Erscheinungstermin: 1.7.2013
- Serie: Erzählungen aus Kolyma - Band 3
Klappentext
Nach »Durch den Schnee« und »Linkes Ufer« erscheint nun der dritteBand der »Erzählungen aus Kolyma«. Er enthält zwei Zyklen des
monumentalen Werks Warlam Schalamows. Wieder entführt er den
Leser in die erbarmungslose Welt der sibirischen Lager und erzählt
die Geschichte der Besiegten. Im Mittelpunkt steht in diesem dritten
Band die meisterhaft geschilderte Ganovenwelt im Lager, ihr Alltag,
ihre Sprache, ihre Sitten und ihr Verhältnis zu den politischen Gefangenen.
Biografie (Warlam Schalamow)
Warlam Schalamow, geb. 1907 im nordrussischen Wologda als Sohn eines orthodoxen GGeistlichen, ging 1924 nach Moskau, um dort 'Sowjetisches Recht' zu studieren. 1929 wurde er wegen 'konterrevolutionärer Agitation' (Artikel 58) zu Lagerhaft im Ural verurteilt. 1931 kehrte er nach Moskau zurück, wo er 1937 zum zweiten Mal verhaft et wird. Es folgte die Deportierung in die sibirische Kolyma-Region, dem Kältepol der Erde. 1956 durft e er nach Moskau zurückkehren, wo er 1982 starb.Biografie (Gabriele Leupold)
Gabriele Leupold, geboren 1954 in Niederlahnstein, unterrichtete nach ihrem Studium der Slawistik und Germanistik Deutsch als Fremdsprache (u.a. ein Jahr lang an der Universität Fukui in Japan), verbrachte einen zehnmonatigen Forschungsaufenthalt in Moskau und widmete sich in Berlin, wo sie mit Unterbrechungen seit 1982 lebt, der Galeriearbeit. Seit ihrer Rückkehr aus Japan übersetzt sie, hauptsächlich aus dem Russischen, u.a. Osip Mandelstam, Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Andrej Belyj und Boris Pasternak, organisiert und leitet seit den 90er Jahren zahlreiche Workshops für Übersetzer und Studierende. Ihre Arbeit wurde 1997 mit dem Übersetzerstipendium der "Dialogwerkstatt Zug" und 2002 mit dem "Paul-Celan-Preis" ausgezeichnet. 2012 erhielt Gabriele Leupold den "Johann-Heinrich-Voss-Preis" für ihre Übersetzungen aus dem Russischen.Anmerkungen:
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Warlam Schalamow
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