Wafaa El Saddik: Es gibt nur den geraden Weg
Es gibt nur den geraden Weg
Buch
- Mein Leben als Schatzhüterin Ägyptens
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- Kiepenheuer & Witsch GmbH, 05/2013
- Einband: Gebunden
- ISBN-13: 9783462045352
- Umfang: 368 Seiten
- Sonstiges: 53 SW-Abb., 53 SW-Abb.
- Auflage: 2. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 457 g
- Maße: 210 x 132 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 13.5.2013
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Beschreibung
Schon in ihrer Kindheit und Jugend im Nildelta ist Wafaa El Saddik fas zi niert von den großartigen Zeugnissen der Pharaonen-Zeit. Als Studentin träumt sie davon, eines Tages selbst Ausgrabungen durchzu führen und im Ägyptischen Museum in Kairo zu arbeiten. Gefördert werden in dieser Zeit aber bevorzugt Männer, vor allem solche, die dem Regime nahe-stehen. Doch sie setzt sich durch, erhält Stipendien für Boston und Wien und wird die erste Frau an der Spitze von Ägyptens National museum der Cash-Machine des Antikendienstes. Sie führt die erste Generalinventur in der hundertjährigen Geschichte des Museums durch und entdeckt dabei lange vergessene Schätze im Keller des Hauses. Doch in der Alter tümer verwaltung begegnen ihr auch Korruption und Vetternwirtschaft. In ihren sehr persönlichen Erinne rungen blickt sie zurück auf die Geschichte ihres Landes. Sie fragt: Was ist mit uns Ägyptern passiert? Warum scheiterte der begeisterte Auf bruch Ägyptens unter Nasser? Warum brachte Sadat keinen Frie den? Warum ließen sich die Ägypter von Mubarak so korrumpieren? Und warum haben heute die Muslim brüder das Sagen? Ihre erste Sorge aber ist: Wie kann das antike Erbe ihres Landes wirksam geschützt werden?Rezension
"Ein mutiges Buch, eine aufregende Biografie und ein ungewohnt offener Blick in die Geschichte eines Landes und seiner Menschen.", Kölner Stadt-Anzeiger, 05.07.2013Klappentext
Eine außergewöhnliche ägyptischdeutsche LebensgeschichteAls Generaldirektorin des Ägyptischen Museums in Kairo ist Wafaa El Saddik für die größten Kunstschätze des Landes verantwortlich. Was sie in dieser Zeit entdeckt und erlebt, darüber darf sie unter Mubarak nicht reden. Doch als während der Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz Kostbarkeiten aus dem Grabschatz des Tutanchamun gestohlen werden, beschließt sie, das Schweigen zu brechen. Schon während des Studiums träumt Wafaa El Saddik davon, eines Tages Ausgrabungen durchzuführen und im Ägyptischen Museum zu arbeiten. Gefördert werden in dieser Zeit bevorzugt Männer, vor allem solche, die dem Regime nahestehen. Doch sie setzt sich gegen alle Widerstände durch und wird Archäologin im Land der Pyramiden, das wegen seiner spektakulären antiken Schätze jedes Jahr Millionen Besucher anzieht. Nach Jahren in Wien und Köln kehrt sie zurück nach Kairo, wo sie als neue Leiterin die erste Generalinventur in der 100-jährigen Geschichte des Ägyptischen Museums durchführen soll, der Cash-Machine des Antikendienstes. Sie entdeckt dabei lange vergessene Schätze im Keller des Hauses, doch ihr begegnen auch Korruption und Vetternwirtschaft. Warum scheiterte der begeisterte Aufbruch des Landes unter Nasser? Warum brachte Sadat keinen Frieden? Warum ließen sich die Ägypter von Mubarak so korrumpieren? Warum haben heute die Muslimbrüder das Sagen? In diesen sehr persönlichen Erinnerungen blickt Wafaa El Saddik auch auf die Geschichte ihres Landes. Sie fragt: Was ist mit uns Ägyptern passiert?
Biografie (Wafaa El Saddik)
Wafaa El Saddik, Dr. phil., geboren 1950, studierte Ägyptologie an der Cairo University und promovierte in Wien. Sie war die erste Ägypterin, die eine Ausgrabung (in Karnak) leitete, und ist die erste Frau an der Spitze des Ägyptischen Nationalmuseums in Kairo. 1989 heiratete sie und gründete eine Familie in Köln. Sie publizierte eine Reihe von Büchern und kuratierte internationale Ausstellungen wie "Tutanchamun. Das Goldene Jenseits". Für ihr Engagement wurde sie mehrfach international ausgezeichnet.Biografie (Rüdiger Heimlich)
Rüdiger Heimlich, Dr. phil., geboren 1959, studierte in Heidelberg, Halifax und Kingston, Kanada, Literaturwissenschaft. Er ist Politikredakteur beim Kölner Stadt Anzeiger und arbeitet seit 1990 auch als freier Journalist für Radio, Fernsehen und zahlreiche deutsche und englischsprachige Zeitschriften, insbesondere über Archäologie, Literatur und Musik.Anmerkungen:
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