Uwe H. Bittlingmayer: "Wissensgesellschaft" als Wille und Vorstellung, Kartoniert / Broschiert
"Wissensgesellschaft" als Wille und Vorstellung
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
 - Herbert von Halem Verlag, 12/2005
 - Einband:
 - Kartoniert / Broschiert, Paperback
 - Sprache:
 - Deutsch
 - ISBN-13:
 - 9783896695253
 - Artikelnummer:
 - 8026471
 - Umfang:
 - 364 Seiten
 - Copyright-Jahr:
 - 2005
 - Gewicht:
 - 542 g
 - Maße:
 - 220 x 145 mm
 - Stärke:
 - 25 mm
 - Erscheinungstermin:
 - 15.12.2005
 
Kurzbeschreibung
Die Diagnose, dass wir am Übergang zur "Wissensgesellschaft" leben, wird als selbstverständlich angesehen und bildet das derzeit diskursmächtigste sozialwissenschaftliche Deutungsangebot.
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche spezifische Akteure oder Gruppen sich hinter dem Diskurs um "Wissensgesellschaft" ausmachen lassen. Seine ideologiekritische Studie auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus zeigt, dass die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" keine neutrale Beschreibung von Gegenwartsgesellschaften liefert, sondern spezifische Milieus unzulässig verallgemeinert und dadurch symbolische wie materielle Herrschaft legitimiert.
Rezension
"Unter Berufung auf den französischen Soziologen Pierre Bourdieu geht der Autor Fragen nach Macht, Interessen und Urheberschaft in der Debatte um die Wissensgesellschaft nach und liefert so eine fundierte Ideologiekritik." Börsenblatt "Bittlingmayers Dissertation stellt eine anspruchsvolle ideologiekritische Untersuchung im besten Sinne dar." Widerspruch Insgesamt wird mit der Studie eine äußerst gewinnbringende Reflexion über das Selbstverständnis der Erwachsenenbildung angeregt. (Kursiv - Journal für politische Bildung, 02 / 2007)
Klappentext
Uwe H. Bittlingmayer untersucht, welche Akteure und Gruppen sich in dem Diskurs um die "Wissensgesellschaft" ausmachen lassen. Seine ideologiekritische Studie auf der Grundlage der Soziologie Pierre Bourdieus zeigt, dass die Zeitdiagnose "Wissensgesellschaft" keine neutrale Beschreibung von Gegenwartsgesellschaften liefert, sondern spezifische Milieus unzulässig verallgemeinert und dadurch symbolische wie materielle Herrschaft legitimiert.
Biografie
Uwe H. Bittlingmayer (Dr. phil.) lehrt Soziologie mit Schwerpunkt Bildungsforschung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Seine aktuellen Forschungsschwerpunke sind die empirische Bildungs-, Ungleichheits- und Gesundheitssoziologie sowie Gesellschaftstheorie und Zeitdiagnose.Anmerkungen:
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