Ursonate (Kurt Schwitters)
Ursonate (Kurt Schwitters)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Mitwirkender: Kurt Schwitters
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EUR 12,65**
EUR 8,99*
- Conträr Musik, 2004
- ISBN-13: 4015698164428
- Bestellnummer: 3122589
- Copyright-Jahr: 2004
- Erscheinungstermin: 28.6.2004
Einleitung 01: 21;
Erster Teil: Thema 1-4 01: 03;
Überleitung 00: 21;
Durcharbeitung 23: 46;
Schluss 00: 27;
Zweiter Teil: Largo 02: 16;
Dritter Teil: Scherzo 01: 10;
Trio 00: 36;
Scherzo 01: 10;
Voigt, Alexander ;
Erster Teil: Thema 1-4 01: 03;
Überleitung 00: 21;
Durcharbeitung 23: 46;
Schluss 00: 27;
Zweiter Teil: Largo 02: 16;
Dritter Teil: Scherzo 01: 10;
Trio 00: 36;
Scherzo 01: 10;
Voigt, Alexander ;
Mitproduziert vom DLR Berlin: in der Regie von Hans-Eckardt Wenzel vertont Alexander Voigt das berühmteste Dada Gedicht
Der Solo-Fagottist des Rundfunksinfonieorchesters Berlin hat seine Klassikerseele der "Ursonate" einem Standardwerk des deutschen Dadaismus gewidmet.
Kurt Schwitters, Maler und Schriftsteller und am 20. Juni 1887 in Hannover geboren, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Dadaismus. Zu Schwitters literarischen Werken, die ihn als einen Vorläufer der konkreten Poesie ausweisen, gehört sein weltberühmtes Lautgedicht "Ursonate" aus dem Jahre 1932, bei der die Bedeutung völlig hinter die Klangqualität des Sprachmaterials zurücktritt.
In der Regie von Hans-Eckardt Wenzel entlockt Voigt dem Schwitterschen Textblock ungeahnte Musikalität. Angereichert sowohl mit modernen Rhythmuserfahrungen als auch seriösen musikalischen Traditionen gelingt es dem Künstler einem oft zitierten, doch selten aufgeführten Stück seine Ursprünglichkeit zurück zu geben. Bewaffnet mit Fagott, Posaune, Wasserrohren, Schläuchen, einer kräftigen Stimme und allerlei Zitaten, befreit Voigt den Nonsens der zwanziger Jahre vom akademischen Staub des 20. Jahrhunderts.
Der Solo-Fagottist des Rundfunksinfonieorchesters Berlin hat seine Klassikerseele der "Ursonate" einem Standardwerk des deutschen Dadaismus gewidmet.
Kurt Schwitters, Maler und Schriftsteller und am 20. Juni 1887 in Hannover geboren, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Dadaismus. Zu Schwitters literarischen Werken, die ihn als einen Vorläufer der konkreten Poesie ausweisen, gehört sein weltberühmtes Lautgedicht "Ursonate" aus dem Jahre 1932, bei der die Bedeutung völlig hinter die Klangqualität des Sprachmaterials zurücktritt.
In der Regie von Hans-Eckardt Wenzel entlockt Voigt dem Schwitterschen Textblock ungeahnte Musikalität. Angereichert sowohl mit modernen Rhythmuserfahrungen als auch seriösen musikalischen Traditionen gelingt es dem Künstler einem oft zitierten, doch selten aufgeführten Stück seine Ursprünglichkeit zurück zu geben. Bewaffnet mit Fagott, Posaune, Wasserrohren, Schläuchen, einer kräftigen Stimme und allerlei Zitaten, befreit Voigt den Nonsens der zwanziger Jahre vom akademischen Staub des 20. Jahrhunderts.
Klappentext
Der Urheber:Kurt Schwitters, Maler und Schriftsteller, am 20. Juni 1887 in Hannover geboren, gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Dadaismus.
Zu Schwitters literarischen Werk, die ihn als einen Vorl¿er der konkreten Poesie ausweisen, geh¿rt sein weltber¿hmtes Lautgedicht Ursonate (1932), bei der die Bedeutung v¿llig hinter die Klangqualit¿des Sprachmaterials zur¿cktritt.
Der Interpret:
Der Solofagottist des Rundfunksinfonieorchesters Berlin (Tourneen mit dem RSB, als Kammermusiker und Solist u. a. nach Japan, China, Taiwan, Italien, Spanien, Gro¿ritannien, Schweden, Niederlande, Norwegen und D¿mark, Frankreich, Bulgarien) hat seine Klassikerseele einem Standardwerk des deutschen DaDaIsmus verpachtet und herausgekommen ist ein Ereignis fern aller Klischees.
Die umjubelte Premiere im Schauspielhaus Berlin bewies: das in die Jahre gekommene avantgardistische Material mu¿nicht an gebr¿hliche, altbackene Mittel gebunden bleiben.
In der Regie des Autors / Komponisten / Musikers Wenzel entlockt Voigt dem Schwitterschem Textblock ungeahnte Musikalit¿ Eine RAPPSONATE, angereichert sowohl mit modernen Rhythmuserfahrungen als auch seri¿sen musikalischen Traditionen.
Ohne Posen oder Bedeutung erheischende Phrasen gelingt dem Musiker das Kunstst¿ck, einem oft zitierten, doch selten aufgef¿hrten St¿ck, seine Urspr¿nglichkeit zur¿ck zu geben. Bewaffnet mit Fagott, Posaune, Wasserrohren, Schl¿hen, einer kr¿igen Stimme und allerlei Zitaten befreit ein einsamer aber gut gelaunter Meister seines Faches den Nonsens der zwanziger Jahre vom akademischen Staub des Jahrhunderts.
Das ist von h¿chster k¿nstlerischer Qualit¿ohne langweilig zu sein; das ist unterhaltsam und trotzdem nicht mit dem Zeitgeist im Bunde unter der G¿rtellinie, wo die Spa¿elt uns qu¿.
Biografie
Kurt Schwitters, geboren 1887, besuchte nach einjähriger Kunstgewerbeschule 1909 - 1914 die Kunstakademie Dresden. Nach der Rückkehr in die Heimatstadt 1915 heiratete er Helma Fischer. 1918/19 Studium an der TU Hannover. 1918 stellt Kurt Merz Schwitters seine ersten 'Merzbilder' aus und veröffentlicht seine ersten Gedichte. Nach der Begegnung mit Hans Arp nimmt er Kontakt zu allen Avantgarde-Gruppen auf, führt auf Vortragsreisen und in Ausstellungen regelrechte "Dada-Feldzüge'" und gibt von 1923 - 1932 die dadaistische Zeitschrift 'Merz' heraus. 1933 wird sein Schaffen als "entartete Kunst" verboten. 1937 flieht Schwitters vor der Gestapo nach Norwegen, 1940 nach England, wo er am 8. Januar 1948 in Ambleside/Westmoreland verstarb.- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Einleitung
- 2 Erster Teil:Thema 1-4
- 3 Überleitung
- 4 Durcharbeitung
- 5 Schluss
- 6 Zweiter Teil:Largo
- 7 Dritter Teil:Scherzo
- 8 Trio
- 9 Scherzo
- 10 Vierter Teil:Presto
- 11 Kadenz
- 12 Schluss
- 13 Fantasie für Fagott op. 86
- 14 Monolog für Fagott
Ursonate (Kurt Schwitters)
EUR 12,65**
EUR 8,99*