Ulrich von Liechtenstein, Gebunden
Ulrich von Liechtenstein
- Leben - Zeit - Werk - Forschung
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Herausgeber:
- Christopher John Young, Sandra Linden
- Verlag:
- De Gruyter, 07/2010
- Einband:
- Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783110184853
- Artikelnummer:
- 7612264
- Umfang:
- 600 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 10001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Copyright-Jahr:
- 2010
- Gewicht:
- 1030 g
- Maße:
- 230 x 155 mm
- Stärke:
- 38 mm
- Erscheinungstermin:
- 16.7.2010
Beschreibung
Ulrich von Liechtenstein ist der Verfasser zahlreicher Minnelieder, minnetheoretischer Schriften und einer fiktiven Autobiographie (als Diener der Frauen). Berühmt ist vor allem sein Frauendienst. Das Kompendium zu Ulrich von Liechtenstein dokumentiert das heutige Wissen über Leben, Zeit und Werk dieses interessanten und wichtigen mittelalterlichen Autors und gibt zugleich durch innovative Forschungskapitel Impulse für den weiteren Diskurs.Klappentext
Der steiermärkische Ministeriale Ulrich von Liechtenstein präsentiert sich in seinen Werken in ganz unterschiedlichen Rollen: Die Manessische Liederhandschrift weist ihn als bedeutenden Minnesänger des 13. Jahrhunderts aus, mit dem ¿Frauenbuch¿ nimmt Ulrich am lehrhaften Diskurs über Fragen des höfischen Lebens teil, und in seiner fiktiven Autobiographie ¿Frauendienst¿ begegnet er als unverdrossen dienender Ritter zweier höchst unterschiedlicher Minnedamen und veranstaltet vor realistisch geschilderter historischer Kulisse aufwändige Kostümfahrten. Das Handbuch bietet einen nach relevanten Forschungsfeldern geordneten systematischen Zugriff auf das vielschichtige Werk Ulrichs und ordnet sein literarisches Schaffen in den historischen Kontext ein. Neben der Basis eines detaillierten Forschungsüberblicksgibt das Handbuch Impulse zu weiterführenden Diskussionen: Die einzelnen Kapitel widmen sich neben der von Gattungstradition und Themenfeld gelenkten Analyse auch übergreifenden literaturtheoretischen (Narrativik, Autorrolle, Fiktionalität), anthropologischen (Gender, Emotion) und rezeptionsästhetischen Gesichtspunkten (Überlieferung, Literaturgeschichtsschreibung, neuzeitliche Rezeption).
Anmerkungen:
