Störer und Gestörte 1
Störer und Gestörte 1
Buch
- Konfliktgeschichten nicht beschulbarer Jugendlicher
- Herausgeber: Thomas von Freyberg, Angelika Wolff
- Brandes & Apsel Verlag GmbH, 04/2005
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783860998137
- Bestellnummer: 7971880
- Umfang: 317 Seiten
- Nummer der Auflage: 17003
- Auflage: 3. Auflage
- Copyright-Jahr: 2005
- Gewicht: 454 g
- Maße: 208 x 148 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2005
Beschreibung
Bis zu 10% aller Schülerinnen und Schüler verlassen die Schule vorzeitig oder schwänzen systematisch. Nicht beschulbare Jugendliche treiben über Jahre in einem quälend destruktiven Prozess. Ihre Lehrer und Helfer scheitern resignierend. Wolff und von Freyberg zeigen in exemplarischen Einzelfallanalysen die Konfliktdynamik zwischen Jugendlichen, Lehrern und Schule auf und bereiten damit Lösungswege vor. Es gibt Jugendliche, die ihre Erzieher, Lehrer und Sozialarbeiter in schier endlose und eskalierende Konflikte verstricken. Konflikte, aus denen es schließlich nur noch einen Ausweg zu geben scheint: den Abbruch der Arbeit und der Beziehung. Wie aber schaffen es diese »besonders schwierigen«, »nicht schulfähigen« oder »nicht beschulbaren« Jugendlichen, dass kompetente und erfahrene und nicht selten engagierte Lehrer und professionelle Helfer sich hilflos in Konflikte mit ihnen verstricken lassen, dabei häufig ihre Professionalität einbüßen? In einem interdisziplinäres Forschungsprojekt haben Soziologen und Psychoanalytiker in aufwendigen Einzelfallstudien Konfliktgeschichten nicht beschulbarer Jugendlicher untersucht. Ihre Frage: Was treibt diese erbitterten Kämpfe um Macht und Kontrolle an, die sich über Jahre hinwegziehen können, in deren Verlauf sich Täter und Opfer, Störer und Gestörte immer ähnlicher werden und an deren Ende nur besiegte Sieger und siegreiche Verlierer stehen? Wolff und von Freyberg entschlüsseln im spannungsreichen Wechselspiel von soziologischem und psychoanalytischem Fallverstehen, welche Kräfte, Motive und Interessen auf beiden Seiten die Konflikte eskalieren lassen und wie individuelle und institutionelle Konfliktdynamik und Konfliktmuster sich dabei fatal ergänzen und verstärken.Klappentext
Band 2: Konfliktgeschichten als Lernprozesse erscheint Fr hjahr 2006.Bis zu 10% aller Sch lerinnen und Sch ler verlassen die Schule vorzeitig oder schw en systematisch. Nicht beschulbare Jugendliche treiben ber Jahre in einem qünd destruktiven Prozess. Ihre Lehrer und Helfer scheitern resignierend.
Wolff und von Freyberg zeigen in exemplarischen Einzelfallanalysen die Konfliktdynamik zwischen Jugendlichen, Lehrern und Schule auf und bereiten damit L sungswege vor.
Es gibt Jugendliche, die ihre Erzieher, Lehrer und Sozialarbeiter in schier endlose und eskalierende Konflikte verstricken. Konflikte, aus denen es schliesslich nur noch einen Ausweg zu geben scheint: den Abbruch der Arbeit und der Beziehung.
Wie aber schaffen es diese besonders schwierigen , nicht schulf gen oder nicht beschulbaren Jugendlichen, dass kompetente und erfahrene und nicht selten engagierte Lehrer und professionelle Helfer sich hilflos in Konflikte mit ihnen verstricken lassen, dabei h ig ihre Professionalit einb ssen?
In einem interdisziplin s Forschungsprojekt haben Soziologen und Psychoanalytiker in aufwendigen Einzelfallstudien Konfliktgeschichten nicht beschulbarer Jugendlicher untersucht. Ihre Frage: Was treibt diese erbitterten K fe um Macht und Kontrolle an, die sich ber Jahre hinwegziehen k nnen, in deren Verlauf sich T r und Opfer, St rer und Gest rte immer licher werden und an deren Ende nur besiegte Sieger und siegreiche Verlierer stehen?
Wolff und von Freyberg entschl sseln im spannungsreichen Wechselspiel von soziologischem und psychoanalytischem Fallverstehen, welche Kr e, Motive und Interessen auf beiden Seiten die Konflikte eskalieren lassen und wie individuelle und institutionelle Konfliktdynamik und Konfliktmuster sich dabei fatal erg en und verst en.
Eine Schule, die St rer nicht l er aussondern und abstossen muss, sondern aus den Konflikten mit ihnen lernen und sich ver ern kann, w sicher eine bessere Schule f r Lehrer ebenso wie f r Sch ler. Vor allem w sie ein guter sozialer Ort und damit auch ein besserer Lernort
Anmerkungen:
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