Thomas Hobbes: Leviathan
Thomas Hobbes: Leviathan
Buch
- oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates
- Herausgeber: Wolfgang Kersting
- De Gruyter, 05/2008
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783050044460
- Bestellnummer: 2154955
- Umfang: 274 Seiten
- Sonstiges: 5 schw.-w. Abb.
- Nummer der Auflage: 08002
- Auflage: 2., bearbeitete Auflage
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 325 g
- Maße: 211 x 130 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 19.5.2008
- Serie: Klassiker auslegen - Band 5
Beschreibung
Hobbes' 1651 publizierter "Leviathan" zählt gemeinsam mit Platons "Politeia" und Hegels "Grundlinien der Philosophie des Rechts" zu den drei bedeutendsten Werken der politischen Philosophie. Hobbes greift das Bild aus dem "Alten Testament" auf, mit dem Gott zu Hiob spricht: "Auf Erden ist nicht seinesgleichen, er ist ein Geschöpf ohne Furcht er ist König über alle stolzen Tiere" - zugleich als vermenschlichtes Kompositbild auf dem berühmten Titelkupfer programmatisch dargestellt. Unter dieses Bild stellt Hobbes seine Staatslehre, in die zugleich seine anthropologischen, psychologischen, ethischen und religiösen Überlegungen einfließen. Dieser kooperative Kommentar erläutert und interpretiert den "Leviathan" nach seinen Schwerpunkten und stellt ihn in seinen historischen Kontext. Er ist damit für jedes Seminar unverzichtbare Lektüre. Mit Beiträgen von Reinhard Brandt, S. M. Brown, Christine Chwaszcza, Michael Großheim, Dietmar Herz, Otfried Höffe, Wolfgang Kersting, Bernd Ludwig, Crawford B. Macpherson, Thomas Nagel, Julian Nida-Rümelin und Alfred E, TaylorInhaltsangabe
1;Inhalt;62;Zitierweise;8
3;Vorwort zur 2. Auflage;10
4;1. Einleitung: Die Begründung der politischen Philosophie der Neuzeit im Leviathan;18
5;2. Das Titelblatt des Leviathan;34
6;3. Womit muß der Anfang der Staatsphilosophie gemacht werden?;56
7;4. Anthropologie und Moralphilosophie im ersten Teil des Leviathan;78
8;5. Bellum omnium contra omnes;98
9;6. Naturzustand und Marktgesellschaft;116
10;7. Eine naturrechtliche Interpretation der politischen Philosophie Hobbes';136
11;8. Kritik der naturrechtlichen Interpretation der politischen Philosophie Hobbes ;154
12;9. Moralische Verpflichtung und rationales Selbstinteresse;168
13;10. Vertrag, Souveränität, Repräsentation;182
14;11. Sed authoritas, non veritas, facit legem ;202
15;12. Bürgerkrieg und politische Ordnung in Leviathan und Behemoth;222
16;13. Religion und Politik;242
17;Auswahlbibliographie zum Leviathan;270
18;Personenverzeichnis;276
19;Hinweise zu den Autoren;279
Klappentext
Hobbes' 1651 publizierter 'Leviathan' zählt gemeinsam mit Platons 'Politeia' und Hegels 'Grundlinien der Philosophie des Rechts' zu den drei bedeutendsten Werken der politischen Philosophie. Hobbes greift das Bild aus dem Alten Testament auf, mit dem Gott zu Hiob spricht: "Auf Erden ist nicht seinesgleichen, er ist ein Geschöpf ohne Furcht ... er ist König über alle stolzen Tiere" - zugleich als vermenschlichtes Kompositbild auf dem berühmten Titelkupfer programmatisch dargestellt. Unter dieses Bild stellt Hobbes seine Staatslehre, in die zugleich seine anthropologischen, psychologischen, ethischen und religiösen Überlegungen einfließen. Dieser kooperative Kommentar erläutert und interpretiert den 'Leviathan' nach seinen Schwerpunkten und stellt ihn in seinen historischen Kontext. Er ist damit für jedes Seminar unverzichtbare Lektüre.Biografie
Wolfgang Kersting, geb. 1946, ist seit 1993 Professor für Philosophie und Direktor am Philosophischen Seminar der Uni Kiel.Anmerkungen:
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