Texte zur Musikästhetik
Texte zur Musikästhetik
Buch
- Buch
- Herausgeber: Elisabeth Böhm, Frieder von Ammon
- Reclam Philipp Jun., 08/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783150188811
- Bestellnummer: 9474664
- Umfang: 360 Seiten
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 156 g
- Maße: 147 x 97 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 1.8.2011
- Serie: Reclam Universal-Bibliothek - Band 18881
Inhaltsangabe
EinleitungPlaton
Der Staat ( Politeia )
Aristoteles
Politik ( Politika )
Augustinus
Über die Musik ( De Musica )
Martin Luther
Lob der Musik ( Encomion musices )
René Descartes
Leitfaden der Musik ( Musicae Compendium )
Johann Mattheson
Der vollkommene Capellmeister
Jean-Jacques Rousseau
Essay über den Ursprung der Sprachen ( Essai sur l'origine des langues )
Christian Friedrich Daniel Schubart
Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst
Wilhelm Heinrich Wackenroder
Das eigentümliche innere Wesen der Tonkunst und die Seelenlehre der heutigen Instrumentalmusik
E. T. A. Hoffmann
Beethovens Instrumentalmusik
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Vorlesungen über die Ästhetik
Robert Schumann
Fragmente aus Leipzig
Arthur Schopenhauer
Die Welt als Wille und Vorstellung
Richard Wagner
Oper und Drama
Eduard Hanslick
Vom Musikalisch-Schönen
Friedrich Nietzsche
Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik
Ferruccio Busoni
Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst
Max Weber
Die rationalen und soziologischen Grundlagen der
Musik
Ernst Bloch
Über das mathematische und dialektische Wesen in der Musik
Igor Strawinsky
Musikalische Poetik ( Poétique musicale )
Arnold Schönberg
Neue Musik, veraltete Musik, Stil und Gedanke ( New Music, Outmoded Music, Style and Idea )
John Cage
Die Zukunft der Musik - Credo ( The Future of Music - Credo )
Theodor W. Adorno
Musik und neue Musik
Carl Dahlhaus
Die Idee der absoluten Musik
Pierre Boulez
Die Schreibweise des Musikers: Der Blick des Tauben? ( L'écriture du musicien: le regard du sourd? )
Verzeichnis der Druckvorlagen
Zu den Herausgebern
Klappentext
Musik wirkt als sinnlich und emotional erfahrbare Kunst unmittelbar auf die Zuhörer. Folgt sie dabei bestimmten mathematischen Gesetzen, stellt sie die Sprache der Seele dar oder kommt ihrer Wirkung in einem sozialen Gefüge besondere Bedeutung zu? In welcher Form arbeitet sie mit dem Tonmaterial, welcher Kompositionsweisen bedient sie sich und wie verhalten sich ihre Gattungen zu einander? Diese und andere Fragen haben Philosophen, Musiker, Musikwissenschaftler, Theologen, Dichter, Soziologen und Kritiker seit der Antike erörtert. Der Band versammelt 25 Positionen verschiedenster Autoren aus über 2000 Jahren Geistesgeschichte, von Platon bis Pierre Boulez, und zeigt, wie das Phänomen Musik zu allen Zeiten grundlegend reflektiert wurde.Biografie (Frieder von Ammon)
Frieder von Ammon hat an der LMU München und am Reed College in Portland, Oregon Neuere deutsche Literatur, Musikwissenschaft und Komparatistik studiert. Nach seiner Promotion arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Münchner Sonderforschungsbereich 573 "Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit". Seit 2008 arbeitet er als wissenschaftlicher Assistent an der LMU München.Anmerkungen:
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