Stefan Zweig: Ben Jonson's 'Volpone' und andere Nachdichtungen und Übertragungen für das Theater
Ben Jonson's 'Volpone' und andere Nachdichtungen und Übertragungen für das Theater
Buch
- (Gesammelte Werke in Einzelbänden)
- FISCHER, S.
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783100970749
- Bestellnummer: 2494717
- Umfang: 568 Seiten
- Copyright-Jahr: 1987
- Gewicht: 432 g
- Maße: 185 x 114 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2024
- Serie: Stefan Zweig: Gesammelte Werke in Einzelbänden
Beschreibung
"...indem ich mich entschloß, meine ganze Kraft, Zeit und Leidenschaft dem Dienst an einem fremden Werke zu geben, gab ich mir selbst das Beste: eine moralische Aufgabe. Mein ungewisses Suchen und Versuchen hatte jetzt einen Sinn." Dieses Fazit der Erinnerung an seine selbstgestellte Aufgabe zog Stefan Zweig in Die Welt von Gestern . Über das Schreiben von eigenen Gedichten - "die Fähigkeit des Formens" - war schon der Primaner zum Übersetzen gekommen. Zeitgenössische französische Lyrik war ihm bei seiner guten Sprachkenntnis bald schon neben der deutschen zum Begriff geworden, und er bemühte sich um ihre Vermittlung in seine Muttersprache. Fingerübungen gewiß, aber doch immerhin ein erster Schritt, ein Grundbedürfnis zu befriedigen: Mittler zu sein zwischen den Nationen.An Emile Verhaerens Dramen reizte ihn die "neue Möglichkeit der lyrischen Form"; Romain Rollands Die Zeit wird kommen ließ ihn parallel zum eigenen Drama Jeremias dessen Grundwerte von Humanität und Pazifismus durch seine Übersetzung vermitteln; Luigi Pirandello hatte eine Welturaufführung seines Stückes Man weiß nicht wie in deutscher Sprache durch Alexander Moissi angeregt - Stefan Zweig entsprach diesem Wunsch mit seiner Übertragung. Neben dem Dienst am Werk der Lebenden war es ihm eine Freude auch alte Themen und Stücke für das Theater neu zu entdecken und zu beleben, zugleich auch den Bogen zu schlagen vom Sprech- zum Musiktheater.
Klappentext
»...indem ich mich entschloß, meine ganze Kraft, Zeit und Leidenschaft dem Dienst an einem fremden Werke zu geben, gab ich mir selbst das Beste: eine moralische Aufgabe. Mein ungewisses Suchen und Versuchen hatte jetzt einen Sinn.« Dieses Fazit der Erinnerung an seine selbstgestellte Aufgabe zog Stefan Zweig in >Die Welt von GesternAn Emile Verhaerens Dramen reizte ihn die »neue Möglichkeit der lyrischen Form«; Romain Rollands >Die Zeit wird kommenJeremiasMan weiß nicht wie< in deutscher Sprache durch Alexander Moissi angeregt - Stefan Zweig entsprach diesem Wunsch mit seiner Übertragung. Neben dem Dienst am Werk der Lebenden war es ihm eine Freude auch alte Themen und Stücke für das Theater neu zu entdecken und zu beleben, zugleich auch den Bogen zu schlagen vom Sprech- zum Musiktheater.Biografie
Stefan Zweig (1881-1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nazis zum Opfer fielen. Er lebte von 1919 bis 1934 in Salzburg, emigrierte von dort nach England und 1941 nach Brasilien. Sein episches Werk machte ihn ebenso berühmt wie seine historischen Miniaturen und die biographischen Arbeiten. Am 23. Februar 1942 schied er in Petrópolis, Brasilien, freiwillig aus dem Leben.Anmerkungen:
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